Nebraska

Sieben Bundesstaaten entscheiden, ob Donald Trump oder Kamala Harris ins Weiße Haus einzieht - und eine einzige Stadt im Bundesstaat Nebraska. "Obamaha" könnte den Demokraten die entscheidende Stimme im Electoral College bescheren. Von Kevin Schulte

Seit der Oberste Gerichtshof in den USA das landesweite Recht auf Abtreibung gekippt hat, verschärft sich die Debatte in den USA zusehends. Der Fall einer Mutter aus Nebraska, die ihrer minderjährigen Tochter bei einer Abtreibung half, schürt Ängste, in welchen Maß betroffene Frauen und Unterstützer belangt werden können. 

Im US-Bundesstaat Nebraska soll ein Häftling hingerichtet werden. Der deutsche Pharmakonzern Fresenius Kabi vermutet, dass dafür seine Produkte zum Einsatz kommen und klagt. Nun wird die Klage abgewiesen.

Der US-Bundesstaat Nebraska will die erste Todesstrafe seit 21 Jahren vollstrecken und dafür angeblich illegal erworbenes Gift aus deutscher Produktion verwenden. Der Pharmakonzern Fresenius Kabi fürchtet "erhebliche Rufschädigung" und klagt gegen die Hinrichtung.

Neben der Präsidentenwahl standen in mehreren US-Bundesstaaten auch Entscheidungen zur Todesstrafe an. Durch die Bank stimmten die Bürger für die Wiedereinführung - oder gegen die Abschaffung.

In seinem Alter und mit seinem Vermögen würden andere längst den Ruhestand genießen. Nicht so Warren Buffet. Bescheiden und bodenständig leitet der Multimilliardär die Geschäfte seiner Investmentfirma Berkshire Hathaway - genug hat er noch lange nicht.

• Bilderserie Warren Buffett orakelt sich zum Erfolg

Das Parlament des US-Bundesstaats Nebraska setzt sich gegen den Gouverneur durch und beschließt mit einer Stimmenmehrheit die Abschaffung der Todesstrafe. Momentan warten dort elf Gefangene auf ihre Hinrichtung. Ihre Strafe wird umgewandelt.

Die Geldmaschine des US-Starinvestors läuft pünktlich zur 50-Jahrfeier auf Hochtouren. Beim Aktionärstreffens in seiner Heimatstadt in Nebraska präsentiert Warren Buffett glänzende Zahlen.

Das Jahr geht zu Ende, und Warren Buffett kauft noch einmal ein. Der Starinvestor aus Nebraska verstärkt sich im Chemiegeschäft und erwirbt eine Tochter der Raffineriebetreiber Phillips 66. Buffett reicht kein Bargeld rüber, sondern bezahlt mit Aktien.

Omaha im US-Bundesstaat Nebraska erwacht wieder aus dem Dornröschenschlaf. Investorenlegende Warren Buffet lädt zum traditionellen Jahrestreffen seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway. Die angereisten Aktionäre sind in Höchststimmung.

Seit 1940 hat Warren Buffett mit der US-Bank Goldman Sachs zu tun. Nun will der Starinvestor aus Nebraska sein Engagement verstärken und einen nicht unerheblichen Anteil erwerben.

Für Warren Buffett ist es eine Art Heimspiel: Seine milliardenschwere Investmentfirma verleibt sich in Omaha, Nebraska einen Händler für saisonal ausgerichtete Dekorationsartikel, Billig-Spielzeug und andere Plastikwaren ein. Beobachtern zufolge legt Börsenlegende Buffett dafür einen dreistelligen Millionenbetrag auf den Tisch.

Warren Buffetts neuestes Spielzeug wird nun von der SEC beäugt. Die US-Börsenaufsicht prüft den Erwerb des Eisenbahnunternehmens Burlington Northern Santa Fe durch den Milliardär aus Nebraska. Buffett zahlt insgesamt 26,3 Milliarden Dollar.

Der Senator Obama setzt seine Siegesserie bei den US-Vorwahlen fort: Nach teils deutlichen Triumphen in Louisiana, Washington und Nebraska am Samstag ging er nach Hochrechnungen von US-Fernsehsendern auch im Staat Maine als erster durchs Ziel. Nach einer Zählung kam Obama auf 1121 Delegierte, die frühere First Lady Clinton auf 1148. Clintons Wahlkampf-Chefin trat inzwischen zurück.