Süd- und Nordkorea bleiben auf Annäherungskurs: Bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele sollen ihre Athleten gemeinsam ins Stadion von Pyeongchang einziehen. Außerdem wollen sie erstmals eine gesamtkoreanische Mannschaft stellen.
Wieder wird ein Boot an der japanischen Küste angeschwemmt, wieder sind verweste Leichen an Bord, wieder stammen die Opfer vermutlich aus Nordkorea. Dass sich solche Fälle in letzter Zeit häufen, könnte mit den Nordkorea-Sanktionen zusammenhängen.
Während einer Pressekonferenz rechnet Russlands Außenminister Lawrow mit Donald Trump und dessen Außenpolitik ab: Ob im Streit um Nordkorea, Syrien oder den Iran - nach Auffassung des Chefdiplomaten im Kreml bewegen sich die USA auf dünnem Eis.
Vor seiner Südamerika-Reise warnt Papst Franziskus vor einer Eskalation im Atomkonflikt zwischen den USA und Nordkorea und wirbt für nukleare Abrüstung. Ein Zwischenfall reiche, um einen Krieg auszulösen, so das Kirchenoberhaupt: "Ich habe wirklich Angst."
Ein falscher Knopfdruck löst im US-Bundesstaat Hawaii Angst und Schrecken aus. Der Fehlalarm zeigt, wie unvorbereitet die meisten Menschen im Ernstfall wären. Nur ein bekanntes Auswandererpaar aus Deutschland hat von dem Chaos nichts mitbekommen. Von Hansjürgen Mai, Honolulu
Der Kontakt von US-Präsident Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim ist vor allem durch Drohungen und Beleidigungen geprägt. Umso mehr überrascht es, dass Trump selbst sagt, die Beziehung sei doch eigentlich ziemlich gut.
Im vergangenen Jahr hält Kim Jong Un die Welt in Atem, manchen gilt der Diktator Nordkoreas als Verrückter. Russlands Präsident Putin sieht das anders. Er spricht diesem nun ein großes Lob aus und begründet das ausgerechnet mit dessen Atompolitik.
Süd- und Nordkorea führen Gespräche. In dieser Zeit wollen die USA nach Angaben ihres Präsidenten nicht militärisch in den Konflikt eingreifen. Trump stellt zudem erneut ein Treffen mit Diktator Kim in Aussicht - unter Bedingungen.
Vertreter der Regierungen Süd- und Nordkoreas haben sich jüngst erstmals seit mehr als zwei Jahren zu Gesprächen getroffen. Laut Südkoreas Präsident Moon wäre so etwas auch auf höchster politischer Stufe möglich. Das Ziel dabei sei klar.
Vor ein paar Tagen wies Donald Trump Nordkorea noch auf seinen Atomwaffenknopf hin, jetzt schlägt er versöhnlichere Töne an. Zumindest zu Gesprächen mit Kim Jong Un sei er bereit, ließ er Journalisten wissen. Allerdings nicht ohne Bedingungen.