Offizier plante AnschlägeFranco A. zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteiltEr gab sich als syrischer Geflüchteter aus, hortete Waffen und spähte mögliche Anschlagsziele aus: Bundeswehroffizier Franco A. muss hinter Gitter. Das Frankfurter Oberlandesgericht sieht es als erwiesen an, dass der heute 33-Jährige eine schwere staatsgefährdende Straftat vorbereitete.15.07.2022
Plädoyer im TerrorprozessMehrjährige Haftstrafe für Franco A. gefordertNach über einem Jahr steht der Prozess gegen Franco A. kurz vor dem Ende. Der Bundeswehroffizier hatte sich im Februar 2017 als syrischer Flüchtling ausgegeben und soll mehrere Anschläge geplant haben. Die Bundesanwaltschaft sieht in dem 33-Jährigen einen "rechtsradikalen Terroristen".20.06.2022
"Das zerstört nicht mein Leben"Verlobte von Franco A. sagt vor Gericht ausSie ist Mitglied der Linken, er steht wegen rechtsextremistischen Terrorverdachts vor Gericht. Nachdem die Verlobte des Angeklagten Franco A. ihre Aussage zunächst verweigert hat, sagt sie doch noch als Zeugin aus. Dabei wirkt die 29-Jährige selbstbewusst und gefasst.02.05.2022
"Das klingt alles nicht so gut"Hakenkreuz-Abzeichen bei Franco A. gefundenBei seiner ersten Verhaftung am Wiener Flughafen 2017 gibt Franco A. zu, Waffen zu besitzen - sagt aber nicht, wo diese sind. Vor zehn Tagen wird der Bundeswehroffizier erneut verhaftet. Diesmal finden Ermittler eine Sammlung von Abzeichen mit Hakenkreuzen.24.02.2022
Mögliche Beweismittel gefundenOffizier Franco A. erneut in UntersuchungshaftBundeswehroffizier Franco A. steht bereits unter Terrorverdacht. Nun ist er erneut in Untersuchungshaft. Der Grund sind offenbar Gegenstände, die bei ihm bei einer Kontrolle gefunden wurden. Er soll noch an diesem Montag dem Gericht vorgeführt werden.14.02.2022
Expertin stützt TerrorverdachtDNA-Spuren auf Waffe deuten auf Franco A. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass sich Franco A. eine Waffe besorgt hat, um damit Anschläge auf Politiker zu begehen. Der Angeklagte bestreitet alle Vorwürfe, die Waffe habe er nur durch Zufall gefunden. Dem aber will eine Sachverständige nicht folgen.06.09.2021
"Mein Kampf" auch im BestandFranco A. schweigt zu verdächtiger MunitionDem unter Terrorverdacht stehenden Soldaten Franco A. wird seit Mai der Prozess gemacht. Er soll mehr als 1000 Schuss Munition von der Bundeswehr gestohlen haben. Eine Aussage dazu verweigerte er, doch die Chatverläufe mit einem ihm nahestehenden Zeugen zeigten seine bislang bestrittene rassistische Gesinnung.19.08.2021
Gutachter analysierte VokabularFranco A. lieferte rassistische Masterarbeit abBei den Taten, die ihm zur Last gelegt werden, dürfte diese Erkenntnis kein Wunder sein: Franco A. verfasste eine vor Rassismus und Antisemitismus nur so strotzende Masterarbeit. Ein Gutachter erklärt nun im Prozess gegen den Bundeswehroffizier, was das Werk so brisant macht.12.08.2021
"Flüchtlingshandy" lag bereitFranco A. erzählt von einfachem DoppellebenWie schwer ist es, sich in Deutschland als syrischer Flüchtling auszugeben? Wenn es nach Franco A. geht, ist eine falsche Identität relativ einfach zu inszenieren. Vor Gericht erklärt der Terrorverdächtige sein Vorgehen.08.07.2021
Prozess gegen BundeswehroffizierFranco A. räumt Sprengkörperbesitz einWieso gibt sich ein Offizier als Geflüchteter aus und hortet Waffen sowie Munition? Eine Antwort auf diese Frage versucht das Oberlandesgericht in Frankfurt im Fall des Angeklagten Franco A. zu finden. Der gibt nun zu, sich Sprengkörper zugelegt zu haben. Auch zu seiner Gesinnung äußert er sich. 28.05.2021