Schusswaffe nur gefunden?Franco A. streitet Anschlagspläne abVor dem Oberlandesgericht Frankfurt gibt der Angeklagte das Offensichtliche zu: Er habe sich als Flüchtling ausgegeben. Er habe das aufdecken wollen, was er "Lücken des Systems" nennt. Ein Rechtsextremist sei er hingegen nicht, auch einen Anschlag habe er nie geplant. Die Verteidigung sieht ihren Mandanten als Opfer. 25.05.2021
Prozessbeginn gegen OberleutnantFranco A. wehrt sich gegen TerrorvorwürfeGetarnt als Flüchtling soll der Bundeswehrsoldat Franco A. Anschläge in Deutschland geplant haben. Nun steht der Oberleutnant in Frankfurt vor Gericht - und gibt sich unschuldig. Sein Verteidiger spricht von einer Hetzkampagne.20.05.2021
Prozess gegen Franco A. beginntOberleutnant mit TodeslisteVon diesem Donnerstag an steht Franco A. vor Gericht. Der Bundeswehrsoldat soll als Flüchtling getarnt Mordanschläge geplant haben. Durch die Ermittlungen flogen rechte Netzwerke auf, in denen auch weitere Soldaten aktiv waren.19.05.2021Von Frauke Niemeyer
Mehr Befugnisse, strenge RegelnSeehofer schiebt Geheimdienstreform anSeit dem Fall Franco A. steht die Arbeit des Militärischen Abschirmdienstes auf dem Prüfstand. Das Bundesinnenministerium plant nun eine Geheimdienstreform, die auch dem Verfassungsschutz mehr Befugnisse wie Chat-Überwachungen einräumt - allerdings unter strengen Regeln.19.02.2020
Lübcke-Mord und Halle-AttentatRechter Terror rückt ins Visier der BehördenNach Jahren der Fokussierung auf islamistischen Terror bringen mehrere Attacken die Behörden zum Umdenken: Die Zahl der rechtsextremistischen Gefährder wächst. Und auch offizielle Stellen widmen dem Problem mehr Aufmerksamkeit. 29.12.2019
Prepper, Soldaten, CDU-KontakteWas will der Verein Uniter?Früher Neonazi, heute CDU-Politiker - und bis vor Kurzem Mitglied beim Verein Uniter. Der Fall Robert Möritz wirft wieder ein Schlaglicht auf den Verein. Ist er Teil der rechten Prepper-Szene oder eher eine Jobbörse für Ex-Soldaten?19.12.2019Von Benjamin Konietzny
BGH begründet Terror-AnklageSoldat Franco A. besaß Hitlers "Mein Kampf"Franco A. verfolgte einen perfiden Plan: Getarnt als Flüchtling wollte er einen Politiker ermorden. Um den Bundeswehrsoldaten wegen Vorbereitung zum Staatsterror vor Gericht zu bringen, stellt der BGH eigene Ermittlungen an. Die Strafrichter finden heraus, dass die Bibliothek des Beschuldigten einschlägig ist. 21.11.2019
Bundeswehrsoldat vor GerichtFranco A. steht doch unter TerrorverdachtDie Bundesanwaltschaft ist überzeugt: Franco A. plante einen Terroranschlag und wollte anschließend den Verdacht auf Flüchtlinge lenken. Eine frühere Anklage gegen den Soldaten wurde nicht zugelassen, jetzt gibt es einen neuen Anlauf. Dem Angeklagten drohen bis zu zehn Jahre Haft.19.11.2019
Kein Verrat im Fall Franco A.Freispruch für MAD-OberstleutnantEin MAD-Oberstleutnant soll bei geheimen Nachforschungen im Fall des rechtsextremen Offiziers Franco A. Verdächtige vor einer Razzia gewarnt haben. Vor Gericht wird er freigesprochen. Doch der Fall geht in die nächste Runde.27.03.2019
Im Fall Franco A.MAD-Offizier bestreitet Geheimnisverrat2017 scheitert eine Razzia auf dem Gelände der Eliteeinheit KSK im Fall des rechtsextremen Soldaten Franco A. Schnell kommt der Verdacht auf, ein Oberstleutnant des Militärischen Abschirmdienstes könnte vertrauliche Informationen weitergegeben haben. Er muss sich nun vor Gericht verantworten.20.03.2019