Werbeverbot für AbtreibungenFrauenärztin erneut zu Geldstrafe verurteiltWeil sie auf ihrer Webseite über Schwangerschaftsabbrüche informierte, wird die Ärztin Kristina Hänel auch im Berufungsprozess zu einer Geldstrafe verurteilt. Die Richterin muss sich an den neugeregelten Paragrafen 219a StGB halten - an dessen Verfassungsmäßigkeit sie jedoch zweifelt.12.12.2019
Proteste vor dem GerichtAbtreibungsinfos: Ärztinnen verurteiltWeil sie auf ihrer Internetseite über eine Methode des Schwangerschaftsabbruchs informieren, müssen zwei Berliner Gynäkologinnen Strafe zahlen. Das Gericht bemüht sich um ein salomonisches Urteil, die Ärztinnen kündigen Revision an. 14.06.2019
Thomae macht Rückzieher Grüne und Linke enttäuscht von FDPDie FDP hat sich offfenbar umentschieden und will die Klage gegen den umstrittenen Paragraphen 219a, der das Werbeverbot für Abtreibungen regelt, nicht weiter unterstützen. Damit haben Grüne und Linke kaum noch eine Chance vor dem Bundesverfassungsgericht. 03.05.2019
Verschärfte Gesetze in den USAÄrzten droht lange Haft für AbtreibungEine Gesetzesvorlage in Alabama und eine Gewissensklausel, die Trumps Regierung auf den Weg bringt, sorgen in den USA für Diskussionen. Eine Reihe von Bundesstaaten will das Recht auf Abtreibung einschränken. Religiöse Ansichten der Ärzte bekommen künftig mehr Gewicht.02.05.2019
Verbraucher aufgepasstDas ändert sich im April Gesetzlich Versicherte sollen schneller einen Arzttermin bekommen. Energieausweise für ältere Gebäude verlieren ihre Gültigkeit. Google Plus wird eingestellt und der 500-Euro-Schein nicht mehr ausgegeben. Dies und anderes erwartet Sie im neuen Monat. 29.03.2019
Ärztinnen und der Paragraf 219aWenn "Lebensschützer" vor der Praxis betenVor Kurzem stimmt der Bundestag für eine Änderung des Paragrafen 219a, in dem es um das Werbeverbot für Abtreibungen geht. Doch drei Ärztinnen, die wegen "Werbung" angeklagt sind, stemmen sich weiter vehement dagegen. Sie wollen keine Kompromisse.02.03.2019Von Sonja Gurris und Larena Klöckner
Drei Parteien klagen gemeinsamOpposition will gegen Paragraf 219a klagenMit Mühe hat die Große Koalition einen Kompromiss beim Werbeverbot für Abtreibungen gefunden. Grüne, FDP und Linke halten jedoch auch den reformierten Paragrafen 219a für verfassungswidrig. Mit einer gemeinsamen Klage wollen sie seine ersatzlose Streichung erzwingen. 01.03.2019
Informationen über AbtreibungenBundestag stimmt für Reform von 219aLange Zeit ringen CDU/CSU und SPD um eine Handhabung des Paragrafen 219a, der die Werbung für Schwangerschaftsabbrüche verbietet. Der schließlich gefasste Kompromiss stößt bei vielen auf Ablehnung - im Bundestag findet er dennoch eine Mehrheit.21.02.2019
"Besser Frauen in Not helfen"Spahns Abtreibungsstudie weckt MisstrauenGesundheitsminister Spahn will untersuchen, ob Schwangerschaftsabbrüche Frauen seelisch belasten. Fünf Millionen Euro sollen dafür ausgegeben werden. Die Fachwelt ist irritiert, weil die Frage schon erforscht ist. Plant das Ministerium eine politische Studie?21.02.2019
Kompromiss zu AbtreibungenRegierungsfraktionen stimmen für 219a-ReformSeit Monaten ringen CDU/CSU und SPD um einen Paragrafen, der Werbung für Schwangerschaftsabbrüche unter Strafe stellt. Die Koalitionäre schaffen schließlich einen Kompromiss. Nun muss das Gesetzesvorhaben eine weitere Hürde nehmen.19.02.2019