Paris

Minimalistischer kann ein Kommentar zu laufenden Verhandlungen wohl nicht sein. Im französisch-britischen Zwist über Fischereilizenzen haben beide Seiten "ihre Positionen und Besorgnisse dargelegt", heißt es. Von einer Einigung scheinen London und Paris weit entfernt.

Der erste Punktgewinn der laufenden Champions-League-Saison ist für RB Leipzig nicht genug, um das vorzeitige Ausscheiden zu verhindern. Im Rückspiel gegen Paris St. Germain vergibt der Bundesligist erst kläglich die Chance zur Zwei-Tore-Führung, gerat dann in Rückstand und darf spät noch jubeln.

Die Meisterschaft in der französischen Fußball-Liga scheint bereits entschieden. Eine Überraschung ist das nicht. Nach zwölf Spieltagen hat das Milliarden-Ensemble von Paris St. Germain bereits acht Punkte Vorsprung. Gute Laune also? Nein, überhaupt nicht! Von Tobias Nordmann

Der Konflikt um Fischereilizenzen zwischen Paris und London ist noch immer ungeklärt. Frankreich wollte ab Mitternacht seine Häfen für britische Fischer sperren. Doch Macron verzichtet vorerst auf Strafmaßnahmen. Es gibt "erste Signale" aus London, heißt es aus dem Elysée-Palast.

Bei Paris St. Germain läuft es für Lionel Messi noch nicht so gut. Viel lieber wäre er ohnehin bei seinem Verein, beim FC Barcelona, geblieben. Doch das war aus bekannten Gründen nicht möglich. Jetzt droht eine Schlammschlacht. Natürlich geht es mal wieder um das liebe Geld.

Klimapolitiker und Umweltaktivisten halten den am Sonntag in Glasgow beginnenden Gipfel für möglicherweise genauso wegweisend wie jene in Kyoto und Paris. Doch die Bedingungen vor Beginn des Treffens sind denkbar schwierig, während die Ziele des 26. Weltklimagipfels schwer zu greifen sind. Von Sebastian Huld

Die Uhr tickt: Einigen sich Frankreich und Großbritannien in ihrem Brexit-Streit um Fischfangrechte? Derzeit sieht es nicht danach aus. Nun treffen Premier Johnson und Präsident Macron aufeinander.

Das Starensemble von Paris Saint-Germain muss mächtig lange hart arbeiten, bis es den nächsten Saisonsieg einfährt: Gegen den schon abgeschlagenen Titelverteidiger Lille läuft es lange schlecht, bevor sich das Blatt wendet. Zwei Superstars tragen nichts zur Wende bei.

Der Streit um Fischfang-Quoten zwischen Großbritannien und Frankreich wird härter. Besonders Paris verschärft den Ton und spricht zwar nicht von Krieg, aber von einem Gefecht. London bestellt daraufhin die französische Botschafterin ein.

Seit dem Brexit flammt ein alter Streit im Ärmelkanal neu auf: Wo dürfen britische und französische Fischer ihrer Arbeit nachgehen? Paris beklagt, dass London zu wenige Lizenzen vergibt - und verhängt nun erste Sanktionen.