Polizei

Am späten Nachmittag hält der türkische Ministerpräsident Erdogan seine lang erwartete Rede in Köln. Die Polizei meldet erste Proteste, die Türkische Gemeinde in Deutschland stellt sich auf die Seite der Kritiker.

• "Ihr seid uns Rechenschaft schuldig" Istanbul beerdigt getöteten Trauergast

Der bei Protesten in Istanbul getötete Ugur Kurt wird beerdigt. Der Mann wird versehentlich auf einer Beerdigung bei Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei durch einen Kopfschuss getötet. Die Wut auf die türkische Regierung wächst.

Die Taten liegen Jahrzehnte zurück, doch nun will die kanadische Polizei sich um den Missbrauch von Pamela Anderson kümmern. Die Schauspielerin hatte jüngst offenbart, dass ihr Babysitter sie sexuell belästigt hatte. Außerdem sei sie mit 12 Jahren vergewaltigt worden.

Bei der größten bisherigen Kinderporno-Razzia in New York werden 71 Menschen festgenommen. Darunter sind auch Personen, die man nicht unbedingt schmutziger Verirrungen verdächtigt - weil sie in besonders sensiblen Berufen arbeiten.

Arbeiten bei der Polizei in Bayern Neonazis und betreiben sie dort offen ihre Hetze? Die Behörde geht diesem Verdacht nach, seit ein Passant Polizeiausrüstung mit eindeutigen Parolen fotografierte.

Nur drei Wochen vor dem Start der Fußball-WM in Brasilien versinkt das Land mehr und mehr in sozialen Protesten: Landesweit streikt die Polizei. Und in São Paulo legt ein Ausstand der Busfahrer den Verkehr lahm.

Der Staat pumpt Milliarden in Stadien und Flughäfen, viele Brasilianer leben in Armut. Sie fordern "Fifa-Standards für alle". Da machen sogar Polizei und Feuerwehr mit und zeigen, was ohne sie in passiert.

• Bilderserie Brasilien und seine WM-Arenen

Die schwerste Bergwerk-Katastrophe in der Geschichte der Türkei mit bislang 274 Toten löst Proteste gegen die Regierung aus. Die Polizei geht gewaltsam gegen die Demonstranten vor. Regierungschef Erdogan hatte die Katastrophe als "normalen Unfall" abgetan.

In Spanien herrscht immer noch Fassungslosigkeit über die Ermordung der konservativen Politikerin Isabel Carrasco. Eine unmittelbar nach der Tat festgenommene Verdächtige legt nun ein Geständnis ab und bestätigt damit die Vermutung eines Racheakts.

Er hasst es, wenn in der Öffentlichkeit unerlaubt Fotos von ihm gemacht werden. Justin Biebers Problem ist nur, dass er dabei gerne mal über die Stränge schlägt und handgreiflich wird. In Los Angeles hat er es deshalb mit der Polizei zu tun.

• Bilderserie Posen für den Polizeifotografen