Unterhaltung

In Handschellen abgeführt Bank hält "Black Panther"-Regisseur für Räuber

Coogler ist einer der begehrtesten Regisseure Hollywoods.

Coogler ist einer der begehrtesten Regisseure Hollywoods.

(Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com)

Der Regisseur Ryan Coogler betritt eine Filiale der Bank of America. An einem Schalter will er 12.000 US-Dollar - und diese diskret abgezählt. Die Kassiererin hält ihn für einen Verbrecher und gibt an ihrem Computer eine Warnung aus. Coogler wird verhaftet. Nun äußert er sich zur Situation.

Als "Black Panther"-Regisseur Ryan Coogler im Januar eine höhere Summe bei einem Geldinstitut abheben wollte, wurde er kurzzeitig festgenommen, wie nun bekannt wird. Einem Medienbericht zufolge hatte eine Kassiererin den Regisseur, der auch für "Creed" bekannt ist, versehentlich für einen Bankräuber gehalten. Die Bank of America habe sich später für den Vorfall entschuldigt.

Coogler, der eine Schutzmaske und Sonnenbrille trug, habe einer Kassiererin nach Betreten einer Geschäftsstelle der Großbank in Atlanta einen Zettel gereicht. Auf diesem sei angeblich laut Angaben in einem Polizeibericht vermerkt gewesen, dass der 35-Jährige diskret 12.000 US-Dollar abheben wolle, wie das US-Promi-Portal TMZ berichtet.

"Diese Situation hätte niemals passieren dürfen"

Die Mitarbeiterin sei daraufhin misstrauisch geworden und habe am Computer eine Warnung ausgegeben - vermutlich wegen der Höhe des Betrags. Die Bank habe daraufhin die Polizei gerufen und die Beamten hätten zwei im Fahrzeug des Regisseurs wartende Personen verhaftet sowie Coogler in Handschellen abgeführt. Nachdem das Ganze sich aufgeklärt habe, seien der Regisseur und seine Begleiter freigelassen worden.

"Diese Situation hätte niemals passieren dürfen", habe Coogler nun in einem Statement mitgeteilt, das unter anderem auch dem US-Magazin "People" vorliegt. Die Bank of America habe den Vorfall mit dem Regisseur allerdings zu dessen Zufriedenheit geklärt und die Angelegenheit sei für beide Seiten damit erledigt. Das Geldinstitut habe laut "People" in einem Statement zudem erklärt, dass es die Sache "zutiefst" bereue.

Quelle: ntv.de, mpe/spot

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