Produkt-Tests

Lebensmittelunternehmen dürfen bestimmte Produkte nicht mit einem Testsiegel bewerben, wenn sich der Test auf einen anderen Jahrgang bezog.

Ausgerechnet das in Deutschland so beliebte Vanilleeis ist oft von schlechter Qualität. Die Stiftung Warentest vergab in einem Test von 22 Produkten gleich neunmal die Note "mangelhaft".

Viele Gummi- und Kunststoffprodukte sind mit gesundheitsgefährdenden Stoffen belastet. Tester des TÜV Rheinland stellten in 21 von 27 geprüften Produkten eine erhöhte Konzentration von Polyzyklisch aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) fest.

Die Stiftung Warentest und er ADAC haben gemeinsam zehn Kindersitze getestet. In allen Klassen gibt es gute Produkte. Die Auswahl von Sitzgelegenheiten für die Kleinen wird leichter.

Tee ist teilweise stark mit Pestiziden belastet. Bis zu 23 verschiedene Spritzgifte waren in einem Produkt nachweisbar, in anderen lag die Belastung über den gesetzlichen Grenzwerten. Das zeigt eine Untersuchung von Öko-Test.

Der Winter kommt, der Reifenwechsel steht an. Der ADAC hat 37 Winterreifen auf Herz und Nieren geprüft. Dabei ergab sich ein Bild mit Licht und Schatten. Die Billig-Produkte, vorwiegend aus Fernost, schnitten besonders schlecht ab.

Bei einem Butter-Test der Stiftung Warentest schnitt jedes vierte Produkt mit "mangelhaft" ab. Andererseits können sich Feinschmecker freuen, denn 20 der 35 ungesalzenen Produkte – darunter elfmal Bio-Butter – überzeugten.

"Erster Platz", "im Test sehr gut", "umweltfreundlich", "fair gehandelt": Wer im Supermarkt Qualität, kontrolliert biologische Ware oder ethisch korrekte Produkte sucht, hat es mit einem ganzen Schilderwald von Prüfsiegeln zu tun.

Vorsicht bei Kinderfahrradsitzen: Bei einem Test des Magazins Öko-Test sind zwei Produkte wegen schwerer Sicherheitsmängel durchgefallen.

"Gute" Bitterschokolade muss nicht teuer sein: Von insgesamt acht "guten" Tafeln im Test kosten vier Produkte weniger als 70 Cent pro 100 Gramm.