Hohe radioaktive Belastung Atomwaffentests der 1950er in Wildschweinen noch messbarWildschweine in Deutschland, vor allem in Bayern, sind teils radioaktiv hoch belastet. In großem Maß geht das auf die Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl 1986 zurück. Eine Studie findet nun sogar Spuren der Atomwaffenversuche der 1950er Jahre in den Tieren. Die Strahlenwerte sind wichtig für Jäger und auch Pilzsammler.30.08.2023
Tabletten eigentlich nicht nötig Wie die Ukraine sich auf einen Anschlag auf das AKW Saporischschja vorbereitetMit schwarzem Humor und Jodtabletten bereiten sich die Ukrainer auf einen möglichen Anschlag der Russen auf das Kernkraftwerk Saporischschja vor. Das eine hilft, das andere eher nicht.07.07.2023Von Denis Trubetskoy, Kiew
Wegen Plänen für AKW-Abwasser China will Lebensmittelimporte aus Japan verbietenJapan darf radioaktiv belastetes Kühlwasser aus dem havarierten Atomkraftwerk Fukushima ins Meer leiten. Aus Sicherheitsgründen will China daher jetzt Lebensmittelimporte aus Teilen des Landes verbieten. Deutlich gelassener sieht die Sache Südkorea.07.07.2023
Fünf Personen festgenommen FSB: Haben ukrainischen Atommaterial-Schmuggel verhindertDer FSB hat fünf Personen festgenommen, die angeblich radioaktives Material kaufen und ins Ausland bringen wollten, um Russland durch einen inszenierten Zwischenfall zu schaden. Die Festgenommen sollen gestanden haben.23.06.2023
"Alles dafür vorbereitet" Selenskyj: Russland erwägt Terrorangriff auf AKW SaporischschjaDie Angst vor einer nuklearen Katastrophe an dem AKW Saporischschja flammt seit Beginn des Krieges in der Ukraine immer wieder auf. Informationen des ukrainischen Geheimdienstes zufolge soll Russland einen Angriff vorbereiten. Moskau spricht von "weiteren Lügen".22.06.2023
Forschung an Hightech-Verfahren Wie Atommüll unschädlich gemacht werden könnteAtommüll ist gefährlich. Die bisherige Lösung: ihn tief in der Erde einlagern. Doch kann man die strahlenden Elemente nicht einfach in harmlosere verwandeln? Tatsächlich wird ein solches Verfahren erforscht - es nennt sich Transmutation. Ist es die Lösung für das Endlagerproblem?11.06.2023Von Kai Stoppel
Bevölkerung um Mithilfe gebeten Hochradioaktive Kapsel in Thailand verschwundenEs erinnert an einen ähnlichen Vorfall in Australien: Die thailändischen Behörden suchen derzeit fieberhaft nach einem radioaktiven Zylinder. Bei Kontakt mit dem darin enthaltenen Cäsium-137 drohen Krebs und andere schwere Krankheiten.14.03.2023
Winzig und sehr gefährlich Vermisste radioaktive Kapsel wieder aufgetauchtEs war wie die Nadel im Heuhaufen: Tagelang suchten Katastrophenschützer in Westaustralien eine winzige hochradioaktive Kapsel. Nun wird sie gefunden. "Westaustralier können heute Nacht besser schlafen", sagt der regionale Katastrophenschutzminister Stephen Dawson.01.02.2023
Suche dauert an Hochradioaktive Kapsel weg - Rio Tinto entschuldigt sichMehrere Tage bleibt unentdeckt, dass eine hochradioaktive Kapsel nicht ihren Bestimmungsort erreicht hat. Inzwischen suchen die Behörden nach der "nicht einmal 1-Cent-Euromünze großen Kapsel" - immerhin nicht nur mit bloßem Auge, sondern mit Strahlungsdetektoren. 30.01.2023
Hohe Standortanforderungen Suche nach Atommüll-Endlager verlängert sichDie Suche nach einem Endlager für den hochradioaktiven deutschen Atommüll gestaltet sich schwierig. Trotz umfangreicher Verfahren sollte die Auswahl eines geeigneten Standortes bis 2031 abgeschlossen sein. Hohe Anforderungen an den Standort lassen die Entscheidung jedoch in weite Zukunft rücken. 10.11.2022