36 Jahre nach Tschernobyl Pilze in Bayern immer noch radioaktiv belastetIm April 1986 kam es im Atomkraftwerk Tschernobyl zum bisher schwersten Unfall in der Geschichte der Kernenergie. Bis heute hat die freigesetzte Strahlung Auswirkungen auf Pilze in Deutschland. Vor allem Wildpilze aus Südbayern sind betroffen. Eine Sorte sollte besonders gemieden werden.28.10.2022
Schweizer Atommüll-Endlager Deutsche Seite fordert Entschädigung für AnwohnerNach der Entscheidung der Schweiz für ein Endlager mit radioaktivem Material nahe der deutschen Grenze fordert die Bundesregierung Gelder für betroffene Gemeinden. Es gebe bereits Gespräche über Ausgleichszahlungen, heißt es - und die Schweiz sei auch bereit dafür.12.09.2022
Warten auf die IAEA-Mission In Saporischschja werden Jodtabletten verteiltDie Menschen im ukrainischen Saporischschja bereiten sich auf das Schlimmste vor: Seit Tagen werden an örtlichen Schulen Jodtabletten ausgegeben - für den Ernstfall. In die Angst vor der nuklearen Katastrophe mischt sich aber auch Hoffnung: Ein Team von Atomexperten ist bereits unterwegs.31.08.2022
Erneuter Beschuss des Kraftwerks AKW-Betreiber befürchtet Austritt von RadioaktivitätGerade ist das Atomkraftwerk Saporischschja wieder am Netz, da gerät es erneut unter Beschuss. Russland und die Ukraine beschuldigen sich gegenseitig. Der Betreiber sieht nun das Risiko, dass radioaktive Strahlung austritt. Die Infrastruktur sei beschädigt.27.08.2022
Stromleitungen beschädigt Kiew: Moskau will Saporischschja an Krim anschließenNach dem Beschuss des Atomkraftwerks Saporischschja berichtet Kiew von mutwillig zerstörten Stromleitungen. Der Vorwurf der Ukraine: Das AKW soll vom ukrainischen System abgeschnitten werden und künftig die annektierte Halbinsel Krim mit Strom versorgen.10.08.2022
Messwerte derzeit unauffällig Saporischschja strahlt nach Beschuss nichtVon Deutschland aus überwacht das Bundesamt für Strahlenschutz die radioaktive Strahlung an Messstellen in der Ukraine und mögliche Auswirkungen für Deutschland. Nach den Kämpfen um das AKW Saporischschja gibt die Behörde vorsichtig Entwarnung, alles ist im "normalen Bereich".09.08.2022
Umweltorganisationen entsetzt Japan darf Fukushima-Abwasser ins Meer leitenNach langem Hin und Her bekommt Japan grünes Licht: Rund eine Million Tonnen Abwasser aus dem Fukushima-AKW dürfen über mehrere Jahre in den Pazifik entsorgt werden. Das Wasser werde größtenteils von Radioaktivität befreit und sei sicher, heißt es. Umweltschützer reagieren bestürzt.22.07.2022
Gefahr nach russischer Besatzung Greenpeace vermutet höhere Strahlung in TschernobylEnde Februar beziehen russische Einheiten zeitweilig Stellung in der Sperrzone um die Atomruine Tschernobyl. Dabei hätten sie unter anderem radioaktiv verstrahlte Erde freigelegt, warnt Greenpeace. Die damit verbundenen Gefahren habe die Internationale Atomenergiebehörde bisher verharmlost.20.07.2022
225 Tonnen radioaktives Material Ministerium beziffert Folgen längerer AKW-LaufzeitenDie Debatte über eine Laufzeitverlängerung deutscher Atomkraftwerke ist in vollem Gange. Die Ampelkoalition ist in der Sache gespalten. Das Bundesumweltministerium teilt nun mit: Blieben die AKW am Netz, entstünden große Probleme bei der Lagerung von radioaktivem Material.14.07.2022
Server "verschwunden" Radioaktive Strahlung in Tschernobyl nicht prüfbarWie verhält es sich mit der radioaktiven Strahlung im Gebiet um die Atomruine? Die zuständigen Behörden können dazu keine Antworten liefern. Dabei hapert es an mehreren Stellen. So seien die Server, die alle Informationen über die Strahlung verarbeiten, nicht mehr auffindbar.13.04.2022