Radsport

Der frühere Betreuer Jan Ullrichs hat offenbar Kontakte zum spanischen Arzt Fuentes eingestanden, der im Mittelpunkt der Doping-Affäre im Radsport steht.

Trotz seines geplanten Debüts beim Giro d'Italia hält sich Lance Armstrong bei seiner Rückkehr in den Radsport auch noch den Start bei der Tour de France 2009 offen.

Der ehemalige deutsche Radstar Dietrich Thurau sieht seinen Sport nach den neuen Dopingskandalen am Ende: "Der Radsport ist doch in der Öffentlichkeit synonym mit Doping. Im Moment denke ich, das war's."

Betrügern im Radsport drohen von 2009 an härtere Strafen als bislang. Der Präsident des Radsport-Weltverbandes (UCI), Pat McQuaid, spricht sich dafür aus, die Sperren für überführte Doper von zwei auf vier Jahre zu verdoppeln.

Gerolsteiner-Teamchef Holczer sieht nach den jüngsten Doping-Enthüllungen für den deutschen Radsport schwarz. International planen die umstrittenen Ikonen Armstrong und Basso derweil fröhlich ihre Rückkehr in den Spritzensport.

Doping ist im Radsport ein Dauerthema. Hier die jüngeren Fälle im deutschen Profi-Radsport:

Nach ersten sportlichen Gehversuchen im Ringen und Fußball kommt Erik Zabel im Alter von 10 Jahren zum Radsport.

Der siebenfache Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong will seine Comeback-Tour im Radsport im Januar in Australien beginnen.

Der siebenmalige Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong kehrt in den Radsport-Zirkus zurück. Nach Angaben seines Sprechers Mark Higgins ist "die Tour das Ziel".

Der Trainingstest beim dreimaligen Etappengewinner des Giro d'Italia soll am 23. Juli durchgeführt worden sein.