Rakka

Bagdads Truppen können weitere Erfolge im Kampf gegen den IS vorweisen: Die Armee rückt im Westen von Mossul weiter gegen die Islamisten vor. Auch in Syrien erhöht sich der Druck.

Die Metropole am Euphrat gilt als inoffizielle Hauptstadt des IS: Nun will eine Allianz Rakka aus den Händen der Islamisten befreien - mit Hilfe der USA. Auch strategisch wäre ein Erfolg äußerst wichtig.

Die USA wollen das syrische Schlachtfeld nun wohl doch nicht allein Russland überlassen. Sie stärken ihre Spezialkräfte im Kampf gegen den IS. Diese sollen syrische Oppositionskräfte für den Sturm auf Al-Rakka ausbilden und ausrüsten.

Der mutmaßliche Terrorist Jaber al-Bakr könnte einen engeren Bezug zum sogenannten Islamischen Staat haben als bisher vermutet. Chatprotokolle lassen die Deutung zu, er sei durch Terroristen gesteuert worden - und es gibt weitere Indizien.

Der Belagerungsring um Mossul ist geschlossen: Im Westen der umkämpften Metropole im Nordirak treffen Schiiten-Milizen auf kurdische Kämpfer. Für die in der Stadt ausharrenden IS-Anhänger gibt es damit keinen Ausweg mehr.

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Um die irakische IS-Metropole Mossul wird seit Wochen heftig gekämpft. Nun fordert Frankreich, die internationale Militärkoalition solle auch die syrische Hauptstadt der Terroristen einkesseln. Derweil ist weiter westlich in Aleppo der Hilfsgütervorrat erschöpft.

Die Attacke auf die als Hauptstadt des IS geltende Metropole Rakka kommt voran. Die Kämpfer versuchen die Stadt einzukesseln. Doch es könnte Monate dauern - auch wegen der vielen beteiligten Parteien.

Mit der Operation "Wut des Euphrat" will eine kurdisch dominierte Allianz in das Herz des Islamischen Staates vordringen. Einen Tag nach Beginn der Offensive melden die Kämpfer bereits große Landgewinne. Nicht überall löst dieser Erfolg Freude aus.

Seit 2014 hält der IS die syrische Stadt Rakka besetzt. Schon vor Tagen kündigt US-Verteidigungsminister Carter die Rückeroberung an. Nun beginnt die Operation. Beifall gibt es aus Washington.

Momentan stehen die türkischen Truppen und ihre Verbündeten in Nordsyrien vor Al Bab. Doch die Offensive soll nach Plänen Erdogans weitergehen: Er will Rakka einnehmen.

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