"Keine Rechtsextremen gesehen" "Querdenken 711" bestreitet VereinnahmungIm Rückblick auf die umstrittene Demonstration am vergangenen Samstag in Berlin beteuert "Querdenken-711"-Chef Ballweg, "keine Rechtsextremen gesehen" zu haben. Ohnehin sei seine Initiative weder links- noch rechtsextrem. In der Hauptstadt soll demnach ein neuer Ableger das Ruder übernehmen.02.09.2020
"Bewegung hat Unschuld verloren" GdP: Corona-Proteste driften nach rechtsDie rechte Inszenierung vor dem Reichstagseingang beschäftigt weiter die Politik und staatliche Behörden. Rechtsextreme Gruppen "kapern" die Corona-Proteste, warnt die Gewerkschaft der Polizei. Bundesgesundheitsminister Spahn mahnt zugleich, die Bilder aus Berlin "nicht als Gesamtstimmung im Land" zu werten.01.09.2020
Von Reichsflagge bis NS-Zeichen Wann rechte Symbolik strafbar istAuf rechtsextremen Kundgebungen, aber auch bei den Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen sind immer wieder schwarz-weiß-rote Fahnen zu sehen. Diese Reichskriegsflagge ist Teil einer ganzen Bandbreite szenetypischer Erkennungszeichen, die sich in der Rechtslage unterscheiden. 31.08.2020
Strategie am Reichstagsgebäude "Polizei kennt linken Protest viel besser"Für den Polizeieinsatz am Reichstagsgebäude gibt es viel Kritik. Kein schönes Bildmaterial, sagt Rafael Behr von der Polizeiakademie im Gespräch mit ntv. Trotzdem glaubt er, dass die Berliner Polizei mehr richtig als falsch gemacht hat, denn anders als beispielsweise Hamburg setzt die Haupstadt auf Deeskalation. 31.08.2020
Genug Beamte im Einsatz Polizei schildert Situation vor ReichstagAuch zwei Tage danach wird noch über die Szenen vor dem Berliner Reichstagsgebäude diskutiert. Nach Angaben des Einsatzleiters der Polizei seien genügend Beamte vor Ort gewesen. Einige seien aber schlichtweg überrannt worden.31.08.2020
Regierung kritisiert Demo heftig "Das waren schändliche Bilder"Natürlich müsse über Corona-Maßnahmen gestritten werden dürfen, sagt Regierungssprecher Seibert - allerdings nicht mit Antidemokraten. Diese aber besetzten die Treppe des Reichstags. Für Bundespräsident Steinmeier ist das "nicht nur verabscheuungswürdig, sondern geradezu unerträglich".31.08.2020
"Darf nicht wieder passieren" Geisel erklärt Polizeimangel vor BundestagDie Bilder schockieren: Demonstranten überwinden die Absperrungen vor dem Reichstagsgebäude, betreten die Treppen und schwenken schwarz-weiß-rote Fahnen. Drei Polizisten stellen sich ihnen. Innensenator Geisel erklärt, wie es dazu kommen konnte.31.08.2020
Wie konnte es dazu kommen? Polizei erklärt Zwischenfall am ReichstagMehrere Hundert Rechtsextreme versuchen am Samstag in den Reichstag einzudringen. Nur der Einsatz weniger Polizisten verhindert Schlimmeres. Nun teilen die Beamten neue Erkenntnisse mit.30.08.2020
Rechtsextreme vor Reichstagstür Entsetzen nach "Sturm"-Versuch ist großNur drei Polizisten bewachen den Eingang zum Reichstagsgebäude, als mehrere Hundert Rechtsextremisten und sogenannte Reichsbürger eine Absperrung durchbrechen und ins Gebäude gelangen wollen. Die absolute Eskalation bleibt aus, die Bestürzung ist dennoch groß. Die Kritik zielt auch auf die Polizei ab.30.08.2020
Corona-Kundgebungen in Berlin Polizei stoppt Demonstranten vor ReichstagFast 40.000 Menschen protestieren in Berlin gegen die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung und der Länder. Dabei liefern sich Rechtsextreme auch Auseinandersetzungen mit der Polizei. Vor dem Reichstagsgebäude gerät die Lage fast außer Kontrolle.29.08.2020