Roadster

Ein W16-Motor macht den Bugatti Mistral zum schnellsten Roadster der Welt. Als letzten Ableger des Chiron bringt Bugatti ihn nun an den Start - mit einem zweiten Schlüssel für die Höchstgeschwindigkeit von 420 km/h. Er ist auch der wohl teuerste Roadster der Welt - und trotzdem schon ausverkauft.

• Bis zu 453 km/h schnell Fünf neue Cabrios und Roadster - von Aston Martin bis Mini

Der Morgan Supersport hat die Technik eines Neuwagens, sieht aber aus wie Autos ganz früher. Genau dieser Widerspruch macht seinen Reiz aus und den neuen Supersport, der auf dem BMW Z4 basiert, zu einem zeitlosen Klassiker. 

• Wie früher, aber moderner Supersport - das neue Modell von Morgan

Es sind schwere Zeiten für automobile Frischluftfans, denn das Angebot an Cabrios und Roadstern schrumpft. Doch ganz ist die Luft noch nicht raus aus dem Segment, wie diese fünf neuen Open-Air-Modelle beweisen. Allerdings gehen genau wie die Blicke auch die Preise bisweilen durch die Decke.

BMW hat seinen Boxer-Roadster vollkommen erneuert. Die BMW R 1300 R soll dynamischer sein und bietet auch elektronisch ein paar Neuheiten. Die vier Varianten des "Dynamic Roadster" unterscheiden sich nicht nur in der Ausstattung, sondern auch in der Farbe.

Der chinesische Autokonzern SAIC will mit seiner britischen Marke MG die Idee vom sportlichen Roadster in die elektrische Neuzeit übertragen. Gelingen soll das mit dem Cyberster. Der Zweisitzer verspricht Fahrspaß in einer neuen Ausprägung, ohne Emissionen, dafür mit viel Emotion. Schon die Scheren-Türen machen Eindruck.

Der Mazda MX-5 braucht nicht unbedingt viel PS, um Spaß zu machen. Trotzdem sollte sich beeilen, wer das volle Potenzial des Roadsters noch einmal ausreizen will. Alltagstauglichkeit sollte man nicht wirklich erwarten - dafür aber viel Vergnügen.

Die Zahl der Cabrios und Roadster geht beständig zurück. Doch das Geschäft mit luxuriösen Einzel- und Sammlerstücken läuft bestens. Nach oben offen sind da nicht nur die Kabinen, sondern auch die Preise -  erst recht, wenn die Stückzahlen limitiert sind. Fünf neue Beispiele.

• Von Ford bis Mercedes Diese fünf Cabrios kommen im Sommer

Das Angebot an Cabrios und Roadstern schrumpft zwar, aber mit dem Cyberster gibt es bei MG jetzt wieder etwas Frischluft. Während die Front recht konventionell gestaltet ist, sieht das Heck aus wie bei einem Raumschiff. Die nach oben öffnenden Türen machen ordentlich was her, sind aber eher unpraktisch.

Wenn schon eine Harley, dann doch gleich das dicke Ding: eine Testfahrt mit der Road Glide Limited, die auch über die Alpen führte. Dabei zeigt sich: Man kann mit ihr auf trockenen Straßen erstaunlich zügig unterwegs sein, aber generell lädt sie eher zum entspannten Cruisen ein.

MG wird in diesem Jahr 100. Zu diesem runden Geburtstag beschenkt sich die britische Traditions-Automarke in chinesischem Besitz gleich doppelt und mit zwei Extremen - sie gönnt sich als "Kirsche auf der Torte" einen E-Roadster, bringt aber auch einen günstigen Kleinwagen heraus.

Mit dem Start der E-Mobilität bei Jaguar werden die Benziner unerbittlich aussortiert. So trifft es auch den fast schon zur Ikone gereiften F-Type. Und auch weil er die in Europa verlangte Cybersicherheit nicht mehr erfüllt, heißt es: bye, F-Type! Von Patrick Broich

Der Mercedes 300 SL "Gullwing" schreibt seit 70 Jahren Sportwagengeschichte. Vor allem ist er Gründer der SL-Dynastie, die mit Roadstern á la "Pagode", R 107 oder AMG-SL bis heute Sonnenkönige hervorbringt.

Die Verknüpfung von klassischem Motorraddesign, moderner Technik, hoher Handwerkskunst und reichlich Möglichkeiten zur Individualisierung sorgen seit 2013 für die Beliebtheit der BMW R nineT. Jetzt tritt die R 12 nineT die Nachfolge an und übernimmt die Rolle des klassischen Roadsters im Programm.

• Bilderserie Von Aprilia bis Yamaha: Motorrad-Neuheiten des Jahres 2024

Nach 60 Jahren SL-Baureihe 113, besser bekannt als Pagode, ist der Mercedes-Roadster wie viele andere Autos auch größer, schneller und stärker geworden. Inzwischen hat AMG die Entwicklungshoheit über die offene Modellreihe, was ihr den sportlichen Touch zurückgibt, den sie verdient hat. Von Patrick Broich

Auf einer Rennstrecke erprobt, nach einer Rennstrecke benannt: Beim Pagani Imola Roadster ist der Name Programm. Aber das Sportgerät darf auch auf normalen Straßen bewegt werden. Nur acht Exemplare soll es davon geben, zum Preis von wohl mehr als sechs Millionen Euro.

Das neue Topmodell: Porsche kommt dem Ideal vom Roadster, der nichts mehr will als maximalen Fahrspaß, mit dem 718 Spyder RS näher als bei jedem anderen Auto. Selbst wenn mal ein paar Fingernägel auf der Strecke bleiben. Und natürlich ist er ein teures Vergnügen - und schon wieder fast ausverkauft.

• Dröhnen, kreischen, sägen Porsche 718 Spyder RS - Krönung des letzten Verbrenners