Robert-Koch-Institut

Aufgrund des Klimawandels fühlen sich hierzulande Lebewesen wohl, die eigentlich auf ganz anderen Teilen der Erde zuhause sind. Dazu zählt auch die Asiatische Tigermücke. Nun wurde für diese Art sogar eine Vermehrung im Winter nachgewiesen.

Die Pandemie hat Lauterbachs Leben grundlegend verändert. Corona habe ihm in sein Amt geholfen, sagt der Bundesgesundheitsminister. Allerdings muss er nun Abstriche im Privatleben machen. Bezüglich der Ausbreitung des Virus wagt er eine ungewohnt optimistische Prognose.

Nach dem Vorpreschen von Bayern, was eine Abschaffung der Maskenpflicht im Nahverkehr angeht, hagelt es Lob wie Tadel für die Entscheidung. Seinen "Respekt" äußert der frühere NRW-Ministerpräsident Laschet. Umgehend kassiert er einen Konter von Bundesgesundheitsminister Lauterbach.

Nicht nur die Wartezimmer in den Kinderarztpraxen sind voll, sondern auch die Kinderstationen in Krankenhäusern. Schuld daran sind auch Infektionen mit sogenannten RS-Viren. Was RS-Viren sind und wer ein besonders hohes Risiko für einen schweren Verlauf in sich trägt, hat ntv.de zusammengetragen. Von Jana Zeh

Obwohl die Zahl der Neuinfektionen sinkt, rechnet Bundesgesundheitsminister Lauterbach mit einer Winterwelle. Für die weitreichenden Lockerungen der Bundesländer zeigt der SPD-Politiker kein Verständnis. Man befinde sich offenbar in einem "populistischen Überbietungswettbewerb".

Grippewellen rollten in den Jahren vor der Corona-Pandemie meist erst nach dem Jahreswechsel an. Mit Maskentragen und reduzierten Kontakten kam die Verbreitung von Influenzaviren dann weitgehend zum Erliegen. Das scheint sich jetzt wieder zu ändern.

Sie heißen offiziell BQ.1 und BQ.1.1, inoffiziell kursiert der Varianten-Name "Cerberus, der Höllenhund": Neue Omikron-Sublinien breiten sich auch in Deutschland zunehmend aus und könnten bald vorherrschend sein. Ein Problem: Sie können wohl unsere Immunabwehr besser umgehen als vorherige Varianten.

Ist die Hitze zu groß, wird sie auch lebensbedrohlich. Für diesen Sommer ermittelt das Robert-Koch-Institut eine ähnlich hohe Zahl an Hitzetoten wie 2015, 2019 und 2020. Überraschend: In Süddeutschland gab es zwar die meisten Hitzewochen, aber nicht die meisten hitzebedingten Todesfälle.

Halskratzen, Husten und Schnupfen: Gerade kämpfen viele mit Erkältungssymptomen. Die Krankenstände sind relativ hoch. Manch einer hat das Gefühl, so schlimm war es lange nicht. Stimmt das? Von Solveig Bach

Ab dem Frühjahr könnte Corona "mit großer Wahrscheinlichkeit zum allgemeinen Lebensrisiko" gehören, sagt Justizminister Buschmann. Das wäre ihm zufolge das Ende aller Maßnahmen. Doch der FDP-Politiker nennt eine Bedingung.