RTL/ntv-Trendbarometer

Anfang des Jahres lag die AfD noch bei 13 Prozent und damit auf Platz vier der Parteien. Mittlerweile hat sie die Grünen überholt und steht knapp hinter der SPD.

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Der freie Fall der Grünen in den Umfragen setzt sich weiter fort. Doch auch die FDP verliert im neuen RTL/ntv-Trendbarometer. Etwas zulegen können nur SPD und Linke. Das sinkende Ansehen der Grünen zeigt sich insbesondere auch bei Vizekanzler Robert Habeck.

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Für die Grünen geht es in dieser Woche weiter abwärts, sie rutschen im Trendbarometer hinter die AfD. Grund dafür ist offensichtlich das geplante Heizungsgesetz: Eine Mehrheit lehnt die Energiepolitik der Grünen ab.

• Video RTL/ntv-Trendbarometer: AfD in Umfrage vor Grünen

Im neuen RTL/ntv-Trendbarometer gibt es diese Woche relativ wenig Bewegung. Für die Ampel-Parteien bedeutet das wenig Gutes, vor allem nicht für SPD und Grüne. CDU und CSU müssen einen Punkt abgeben. Vize-Kanzler Habeck verliert an Beliebtheit.

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Das 49-Euro-Ticket sieht eine große Mehrheit der Deutschen positiv, und die Bürgerinnen und Bürger sind auch nicht so tempoverliebt, wie manch einer behauptet. Die Proteste der Klima-Aktivisten finden dennoch nur wenig Unterstützung in der Bevölkerung. Hannovers Beispiel sollte keine Schule machen.

Die Ampel-Parteien kommen zusammen auf nur noch 40 Prozent. Die AfD klettert auf das Niveau der Grünen und liegt nur noch einen Prozentpunkt hinter der SPD. Im neuen RTL/ntv-Trendbarometer haben nur Union und die Rechtsaußenpartei Grund zur Zufriedenheit.

• Video Forsa-Chef: "Grünen-Politik hat AfD stark gemacht"

Knapp 90 Prozent der Deutschen gehen davon aus, dass die neuen Regeln im Heizungsgesetz die finanziellen Möglichkeiten der Eigenheimbesitzer überfordern werden. Eine Mehrheit weiß zudem nicht, ob ihre eigene Heizung betroffen ist.

CDU und CSU vergrößern ihren Abstand auf die SPD, die unverändert an zweiter Stelle steht. Die Grünen verlieren in der aktuellen Forsa-Umfrage einen Punkt. Auch in der Kanzlerfrage liegt CDU-Chef Merz vorn.

Die AfD kann sich in dieser Woche als einzige größere Partei über wachsende Zustimmung freuen. Mit 15 Prozent liegt sie 6 Prozentpunkte über ihrem Umfrageergebnis von April 2022. Bei der Kanzlerfrage kommt Amtsinhaber Scholz nicht an Merz vorbei.

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Während SPD, Grüne und FDP auf schwachem Niveau verharren, können CDU und CSU leicht zulegen. Wäre heute Bundestagswahl, gäbe es damit keine Mehrheit im Bundestag ohne Beteiligung der Union. Auch CDU-Chef Merz gewinnt an Zuspruch.

• Video Merz folgt seiner Union an die Spitze