Russland

Der DFB-Vizepräsident Hermann Winkler sorgt mit einem Beitrag über den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj für Irritationen, Konsequenzen gibt es bislang nicht. DFB-Präsident Bernd Neuendorf wird den Gedanken seines Vizes aber heute in prominenter Runde "zum Thema machen".

Seit wenigen Tagen verzeichnen ukrainische Truppen im Raum Bachmut Geländegewinne. Ist das bereits der Beginn der lang erwarteten Gegenoffensive? Militärexperten äußern sich zurückhaltend.

Putin preist die Kinschal-Rakete als "unbesiegbar" an. Die Ukraine schafft es dank des Patriot-Abwehrsystems trotzdem, mehrere von ihnen abzufangen. Jetzt ist die Verteidigungswaffe bei einem Angriff beschädigt worden.

Die russische Söldnergruppe Wagner kämpft in der Ukraine an vorderster Front, ihr Chef Jewgeni Prigoschin ist mitten im Geschehen und fungiert als Sprachrohr. In seiner jüngsten Videobotschaft zeigt er einen toten Soldaten, der US-Amerikaner sein soll.

Kinschal-Raketen sind in der Lage, bei extremer Geschwindigkeit Höhe und Richtung zu ändern und somit der gegnerischen Flugabwehr auszuweichen. Putin preist sie daher als "unbesiegbar" an. Die Ukraine soll gleich mehrere der Flugkörper abgeschossen haben, Russland dementiert.

Die Russen scheinen unbeeindruckt vom Krieg in der Ukraine und den Sanktionen - ja, es soll ihnen sogar richtig gut gehen. Dieses Bild zeichnet zumindest die russische Propaganda. Doch wie eine neue Studie der Uni Cambridge zeigt, dürfte die Wahrheit anders aussehen. Von Volker Petersen

Er soll mit Erpressungssoftware Hunderte Millionen Dollar erbeutet haben - die Rede ist vom russischen Hacker Michail Pawlowitsch Matweew. Die USA setzen nun ein enorm hohes Kopfgeld auf ihn aus. Das Markenzeichen des Cyberkriminellen ist ein fehlender Finger.

Schröder darf in der SPD bleiben, lautet die Entscheidung der Bundesschiedskommission. Doch niemand kann die Sozialdemokraten zwingen, den Ex-Kanzler zum 160. Jahrestag der Partei einzuladen. Das tun sie auch nicht. In einem Video wird er beim Festakt in Berlin dennoch zu sehen sein.

Tagelang zeigt sich Alexander Lukaschenko nicht in der Öffentlichkeit. Ist er krank? Vieles deutetet darauf hin. Die Regierung in Minsk will aber die Gerüchte dementieren und veröffentlicht mehrere Bilder des Diktators. Darauf sieht der 68-Jährige plötzlich viel jünger aus als er ist. Oder ist es nur eine Wachsfigur? Von Uladzimir Zhyhachou