Anwalt erhebt schwere VorwürfeFestgenommener Iraker kommt freiDrei Wochen saß Yousif A. nach der tödlichen Messerattacke in Chemnitz in Untersuchungshaft, jetzt ist er wieder auf freiem Fuß. Sein Anwalt ist sicher: Es hätte nie ein Haftbefehl gestellt werden dürfen. Der verdächtige Syrer bleibt dagegen in Untersuchungshaft.18.09.2018
Kühnert kritisiert Innenminister"Seehofer weiß, dass er im Endspiel ist"Wie geht es weiter mit Verfassungspräsident Maaßen? Laut Juso-Chef Kühnert ist dieser "nicht mehr haltbar". Bei n-tv kritisiert Kühnert auch Innenminister Seehofer. Dieser sei auf "Abschiedstournee" und versuche, noch möglichst viel Unruhe zu stiften.18.09.2018
Verfassungsschützer mit AgendaMaaßen ist an sich selbst gescheitertVerfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen steht offenbar kurz vor seiner Entlassung - doch nicht seine umstrittenen Äußerungen über die rechten Demos in Chemnitz kosten ihn letzten Endes das Amt, sondern seine eigene Borniertheit.17.09.2018Ein Kommentar von Judith Görs
Nach TodesfallRechte demonstrieren erneut in Köthen Nach dem Tod eines 22-Jährigen in Köthen rufen Rechte in Sachsen-Anhalt nochmals zu Demonstrationen auf - darunter nun auch das fremdenfeindliche Dresdner Pegida-Bündnis. 1300 Menschen gehen auf die Straße.17.09.2018
Nach Demo in ChemnitzPolizei nimmt "Bürgerwehr"-Mitglieder festEine Gruppe von rund 15 Menschen gibt sich in Chemnitz als "Bürgerwehr" aus und will Ausweise von Parkbesuchern kontrollieren. Als sie auf eine Gruppe mit Ausländern trifft, fallen fremdenfeindliche Sprüche. Die Polizei muss schließlich eingreifen.15.09.2018
Rechter Aufzug in der InnenstadtDemo zieht störungsfrei durch ChemnitzBegleitet von einem großen Polizeiaufgebot ziehen auch am Freitag wieder Tausende rechte Demonstranten durch Chemnitz. Laut Polizei verläuft der Aufzug störungsfrei. Hakenkreuz und Hitlergruß sind trotzdem dabei.15.09.2018
34-Jähriger vielfach vorbestraftHitlergruß bringt Chemnitzer ins GefängnisZwei Wochen nach den Protesten von Chemnitz spricht das Amtsgericht bereits das zweite Urteil gegen einen Demonstranten, der den Hitlergruß zeigte. Der nun verurteilte Chemnitzer kommt diesmal aber nicht mit einer Bewährungsstrafe davon.14.09.2018
Verteidiger fordert HaftprüfungChemnitz-Verdächtiger bestreitet TatNoch immer gibt es kaum Informationen darüber, was in der Nacht des tödlichen Messerangriffs in Chemnitz genau passiert ist. Einer der inhaftierten Verdächtigen hat einem Medienbericht zufolge nun seine Sicht der Ereignisse geschildert - und eine Beteiligung abgestritten.14.09.2018
Rechte Demo in Chemnitz33-Jähriger wegen Hitlergruß verurteiltWeil er den Hitlergruß gezeigt und in Richtung eines Polizisten geschlagen hat, wird ein Chemnitzer zu einer Bewährungsstrafe und einer Geldstrafe von 2000 Euro verurteilt. Es ist nicht der letzte Prozess dieser Art nach den Demonstrationen von Chemnitz.13.09.2018
Rassistische AusschreitungenMaas: Chemnitz schadet deutschem ImageAuf Demonstrationen nach dem gewaltsamen Tod eines 35-Jährigen in Chemnitz zeigen einzelne Teilnehmer den Hitlergruß und grölen fremdenfeindliche Parolen. Diese Vorkommnisse schaden dem internationalen Ansehen der Deutschen, warnt Außenminister Maas.13.09.2018