FDP will öffentliche ErklärungMaaßens Rückzieher erhöht den DruckVerfassungsschutzpräsident Maaßen soll seine Einschätzung zu den Vorgängen in Chemnitz bereits relativiert haben. Das lässt Vertreter der Politik zweifeln, ob er wirklich für das Amt geeignet ist. Nach der internen Richtigstellung soll er sich nun auch öffentlich erklären.11.09.2018
Redebeiträge werden geprüftDemonstration in Köthen bleibt ruhigNach den Erfahrungen in Chemnitz wappnete sich die Polizei in Köthen für einen weiteren sogenannten Trauermarsch. Die befürchteten Ausschreitungen bleiben zwar aus, Hinweise auf mögliche Straftaten gibt es dennoch. 10.09.2018
Haftbefehl veröffentlichtErmittler durchsuchen "Pro Chemnitz"-BürosNach den tödlichen Messerstichen auf einen 35-Jährigen in Chemnitz taucht im Internet der Haftbefehl gegen einen der Verdächtigen auf - unter anderem veröffentlicht von "Pro Chemnitz". Weil das strafbar ist, werden die Räume der rechtspopulistischen Bewegung durchsucht.10.09.2018
Bilanz seit 201633 Journalisten von Rechten attackiertDutzendfach werden Journalisten seit 2016 Opfer rechter Gewalt. Das geht aus Zahlen der Bundesregierung hervor. Reporter ohne Grenzen schätzt, dass die Zahlen für 2018 deutlich steigen werden.10.09.2018
Kein Zweifel an VideoMaaßen relativiert Aussage zu ChemnitzZuerst äußert Verfassungsschutz-Chef Maaßen lautstark Zweifel an der Echtheit eines Videos, das rechtsextreme Gewalt in Chemnitz zeigt. Laut einem Bericht nimmt er das nun aber zurück und schreibt dies Innenminister Seehofer. Doch bei einem Punkt bleibt er hart.10.09.2018
"Seehofer zerstört doch alles"Die CSU überspielt nur die DissonanzenNächsten Monat wählt Bayern einen neuen Landtag. Ob die CSU ihre absolute Mehrheit behalten kann, ist unklar. Obwohl der Streit der Parteispitze nicht offiziell geführt wird, sorgen schlechte Umfragewerte und inszenierte Harmonie für Unruhe in den eigenen Reihen.10.09.2018
So wird die Woche im BundestagSommerpause vorbei, Unionsstreit zurück?Chemnitz und die Nachwirkungen bestimmen die erste Woche im Bundestag nach der Sommerpause. Kanzlerin und Innenminister stehen vor einem neuen, alten Konflikt. Der Ausblick auf die erste Parlamentswoche nach der Sommerpause.10.09.2018Von Benjamin Konietzny
Zweifel an Hetzjagd in ChemnitzSeehofer fordert Begründung von MaaßenVerfassungsschutz-Präsident Maaßen hat Zweifel, ob es nach der Tötung eines 35-Jährigen in Chemnitz wirklich zu Hetzjagden auf Ausländer kam - dabei müsste er es eigentlich wissen. Innenminister Seehofer fordert nun eine Begründung für Maaßens Aussage.09.09.2018
Handel beklagt "Klima der Angst"SPD-Vize Dreyer fordert Rücktritt von MaaßenNach seinem Zweifel an "Hetzjagden" in Chemnitz gerät Verfassungsschutzchef Maaßen unter Druck. SPD-Vize Dreyer hält ihn für untragbar. Zudem befürchtet der Handel, die aufgeheizte Stimmung könne ausländische Fachkräfte fernhalten.09.09.2018
Tatverdächtiger von ChemnitzAktenfehler verhinderte AbschiebungDie Abschiebung eines Tatverdächtigen von Chemnitz soll laut einem Medienbericht an einem Aktenfehler der Behörde gescheitert sein. Eine wichtige Frist soll nicht in die Unterlagen übertragen worden sein. Daraufhin wurden die Abschiebevorbereitungen eingestellt.09.09.2018