Snooker

Zhao Xintong muss sich durch eine ewige Qualifikation ins Hauptfeld der Snooker-Weltmeisterschaft kämpfen, dann zerlegt der Chinese den großen Ronnie O'Sullivan und triumphiert auch im Finale. Es ist ein historischer Titel.

Ronnie O'Sullivan reist nach Sheffield, um zum achten Mal Snooker-Weltmeister zu werden. Doch die Mission des Engländers endet im Halbfinale mit einem Desaster. Snooker-Gigant O'Sullivan wird zerlegt und fühlt sich richtig schlecht.

Snooker-Superstar Ronnie O'Sullivan hadert schon vor dem WM-Halbfinale mit seinem Spiel. Alles fühle sich "schrecklich" an. Nach einer guten ersten Session erlebt das Genie, das eigentlich zum achten Mal Weltmeister werden will, eine Demütigung.

Im Januar zerstört Superstar Ronnie O'Sullivan voller Wut ein Queue. Danach sagt er sämtliche Turniere ab. In kaum einem anderen Sport ist das Thema mentale Gesundheit so präsent wie im Snooker. Vor der WM stellt sich die Frage: Kehrt das Genie spontan und ohne Matchpraxis zurück?

In den 1970er-Jahren dominiert Ray Reardon beim Snooker, wird Weltmeister in Serie. Nun ist der Brite im Alter von 91 Jahren gestorben. Für viele bleibt "Dracula" unvergessen.

Kyren Wilson krönt sich nach 17 Turniertagen zum Snooker-Weltmeister. Doch hinter den Kulissen tobt ein Kampf um die Ausrichtung des Sports. Die Stars der Szene sind sich uneins. Dem Gentleman-Sport droht angesichts potenzieller externer Geldgeber die Spaltung,

Kyren Wilson erobert den Snooker-Thron. Erstmals krönt sich der Engländer zum Weltmeister, was den 32-Jährigen ganz emotional werden lässt. Unter Tränen dankt er seinen Eltern. Bei seinen Kindern muss er dagegen noch Überzeugungsarbeit leisten.

Ronnie O'Sullivan hat für die Snooker-WM große Pläne: Alleiniger Rekordweltmeister will der Brite werden. Doch am Ende seiner persönlichen Mission steht eine Überraschung. Wie so oft bei dieser kuriosen Weltmeisterschaft.

Rolf Kalb macht Schluss. Die Snooker-Weltmeisterschaft in diesem Jahr ist das letzte Event, dass der Kultkommentator am Mikrofon begleitet. Seit 2003 kommentiert der 64-Jährige sämtliche Events der beliebten Sportart und scheute sich nicht davor, die Regeln immer wieder zu erklären.

Luca Brecel hat sich sensationell zum ersten kontinentaleuropäischen Snooker-Weltmeister gekrönt. Der Belgier sagt seiner Sportart einen Boom auf dem Festland voraus. Der 28-Jährige selbst wird in den kommenden Monaten allerdings nur selten zum Queue greifen.