Einmal Euro, immer Euro?Dijsselbloem: Athen muss Notmaßnahmen ergreifenNach der Aufregung des Tages sind am Abend ernste aber auch versöhnliche Töne aus Brüssel in Richtung Athen zu vernehmen. Auch wenn eine Verlängerung des zweiten Hilfspakets abgelehnt wurde, bieten die Euro-Länder Griechenland eine dauerhafte Lösung für die Krise an - allerdings nur innerhalb des Euro. Das wollen auch die Griechen. Die kommenden Woche könnte schwer werden.27.06.2015
Eurogruppe lädt Varoufakis ausTsipras soll sich der Vertrauensfrage stellenDie Schuldenkrise um Griechenland steuert auf ihren Höhepunkt zu. Während die Eurogruppe das Rettungsprogramm nicht mehr verlängern will und ihren griechischen Kollegen Varoufakis von weiteren Beratungen ausschließt, brodelt die Stimmung in Athen. Dort nutzt die Opposition die Gunst der Stunde und will Regierungschef Tsipras die Vertrauensfrage stellen.27.06.2015
War's das?Euro-Staaten bereiten Schutz der Euro-Zone vorDie 18 Länder der Euro-Zone - ohne Griechenland - werden noch heute Abend darüber beraten, wie sich die Währungsunion vor einem Zusammenbruch schützen kann. Es geht darum, die Stärke und Glaubwürdigkeit der Euro-Zone zu erhalten. Zuvor hatte die Eurogruppe eine Verlängerung des Hilfsprogramms für Griechenland abgelehnt.27.06.2015
Neuer Griechenland-Plan auf dem TischJetzt wird es definitiv - Tsipras muss liefernDie EU-Spitzenpolitiker lassen den griechischen Regierungschef Tsipras auf dem Gipfeltreffen in Brüssel auflaufen. Sie lehnen ein Eingreifen in die laufenden Verhandlungen ab und schicken Tsipras "zurück auf Start". Damit muss der Grieche mit den Geldgebern verhandeln, was er gerne vermieden hätte. 25.06.2015
Euro-Gruppe: "Das war's für heute"Gespräche gehen ins WochenendeDie Verhandlungen zwischen Griechenland und seinen Gläubigern über die Abwendung der Pleite sind vorerst gescheitert: Ein Sondertreffen der Euro-Finanzminister geht ergebnislos zu Ende. Damit fehlt den Staats- und Regierungschefs die Verhandlungsgrundlage für ihren Gipfel. 25.06.2015
Sonntag soll endgültig Schluss seinSchäuble: Griechen bewegen sich rückwärtsWährend EU-Kommissar Moscovici die von der griechischen Regierung zugesagten Reformen "solide" nennt, wirft Bundesfinanzminister Schäuble Athen eine Blockade der Verhandlungen vor. Eigentlich liege "gar nichts auf dem Tisch".25.06.2015
Bankenrun, Grexit, PleiteDas ABC der Griechenland-Krise Kapitalverkehrskontrollen, Zahlungsunfähigkeit: Im Griechenland-Drama tauchen viele schwer verdauliche Begriffe auf. n-tv.de erklärt die wichtigsten Schlagworte.25.06.2015
Athen sucht neue SparmöglichkeitenVerhandlungen starten mit engem ZeitplanAngeblich hat das griechische Verhandlungsteam einen bereits vorgelegten Vorschlag an seine Gläubiger wieder zurückgezogen. Es geht um die Erhöhung von Rentenbeiträgen. Der Zeitplan wird damit noch enger: Es bleiben nur wenige Stunden für eine Einigung.25.06.2015
Weiteres Krisentreffen geplatztGeldgeber zerpflücken Tsipras' ReformpapierDie Erwartungen waren hoch - die Ausbeute bleibt mager. Die Euro-Finanzminister vertagen ihre Gespräche zur Griechenland-Rettung auf Donnerstag. Erst muss sich Athen mit den Gläubigern auf neue Reformen einigen. Und das scheint gar nicht so einfach.24.06.2015
Planungen mit Notenbank abgestimmtSicherheitsfirma hat Hellas-NotfallplanNach dem Reform-Vorschlag aus Athen sind alle Seiten um eine Entspannung der Lage bemüht. Die Lage der Banken festigt sich. Doch für den Fall der Fälle ist eine britische Firma gerüstet. Sie verfügt bereits über Erfahrungen aus einem ähnlichen Fall.23.06.2015