Längere Aussetzung gefordertBraun rüttelt an der SchuldenbremseDie massiven Kosten der Corona-Pandemie lassen Kanzleramtschef Braun die Schuldenbremse infrage stellen - und darüber hinaus für eine Änderung des Grundgesetzes plädieren. Gleichzeitig spricht er sich gegen Steuererhöhungen bis 2023 aus. Die Kritik der FDP folgt sofort.26.01.2021
"Es wird viele Schmerzen geben"IWF warnt Berlin vor schnellem Ende der HilfenDer Internationale Währungsfonds lobt die deutschen Corona-Hilfen. Insgesamt würden dafür zehn Prozent der Wirtschaftsleistung aufgewendet. Dass noch mehr möglich sei, begrüßen die Experten. Allerdings werde der Ausstieg aus den Maßnahmen ein Balance-Akt.19.01.2021
Rekordverschuldung in PandemieBund nimmt weniger Schulden auf als gedachtDie Pandemie brockt dem Bund 2020 eine Neuverschuldung von 130 Milliarden Euro ein. Das ist weniger als zunächst angenommen. Im Finanzministerium wird das damit begründet, dass unter anderem die Konjunktur nicht so stark eingebrochen sei und die Steuereinnahmen über den Erwartungen lägen.19.01.2021
Neuverschuldung 2020 geringerScholz: Hilfen so "lange, wie das nötig ist"Deutschland wird in der Corona-Pandemie auch weiter den betroffenen Firmen helfen. Finanzminister Scholz sieht noch reichlich Luft bei den Möglichkeiten. Unterdessen zeigt ein erster Kassensturz, dass bislang weniger neue Schulden aufgenommen werden mussten als geplant.18.01.2021
Minusgeschäft mit ErspartemFast 200 Banken verlangen Strafzinsen In der Krise halten viele Menschen ihr Geld zusammen. Doch das zahlt sich nicht unbedingt aus. Immer mehr Kreditinstitute belasten Privatkunden mit Negativzinsen.07.01.2021
Niedrige Zinsen, hohe BonitätBund verdient mit neuen Schulden MilliardenAnleihen des Bundes sind auf dem Finanzmarkt heiß begehrt. Grund ist ihre hohe Sicherheit und vielfach auch der Mangel an Alternativen für Investoren. So kann Deutschland mit der Aufnahme neuer Kredite Geld verdienen. Für die Linke ein Grund mehr, die Schuldenbremse außer Kraft zu lassen.15.12.2020
Interview mit Michael Hüther"Für den Bund ist es leichter, sich zu verschulden"Im Bund-Länder-Streit um die Übernahme der Corona-Kosten steht der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, auf der Seite der Bundesländer. Für den Bund sei es einfacher mit den Corona-Schulden umzugehen, sagt er im Interview mit ntv.de.08.12.2020
Angebot "hat geklappt"Scholz: Mehrwertsteuersenkung endet 202016 statt 19 Prozent Mehrwertsteuer, das war einer der wenigen positiven Effekte der Corona-Pandemie. Doch damit wird zum Jahresende wieder Schluss sein, bekräftigt Bundesfinanzminister Scholz. Um die Corona-Schulden zu tilgen, hat er bereits die Besserverdiener im Blick.06.12.2020
Rekordhaushalt und neue SchuldenMerkel: Hilfen im bisherigen Maß nicht endlosDeutschland nimmt zur Bewältigung der Corona-Krise und ihrer Folgen Milliarden in die Hand. Die Staatsverschuldung steigt beträchtlich. Doch Kanzlerin Merkel macht deutlich, Firmenpleiten und Massenarbeitslosigkeit wären verheerend. Dennoch könne die aktuelle Hilfe nicht endlos fortgeführt werden.05.12.2020
Ab 100.000 Euro Auch DKB führt Strafzinsen ein Größere Summen auf dem Konto können zunehmend ins Geld gehen, denn immer mehr Finanzinstitute bürden Sparern Strafzinsen auf. Nun reiht sich auch die DKB in die unrühmliche Liste der Geldinstitute ein, welche ihre Belastungen an Kunden weitergibt.04.12.2020