Supreme Court

Wenn es nach dem Willen von US-Präsident Trump geht, soll Brett Kavanaugh Richter am Supreme Court werden. Doch mehrere Frauen werfen ihm sexuelle Übergriffe vor. Eine von ihnen schildert nun vor einem Senatsausschuss ihre traumatischen Erlebnisse.

Mehr als eine Stunde lang stellt sich US-Präsident Donald Trump in New York den Fragen der Journalisten. Beim Versuch, seine Erfolge zu erklären, offenbart er eine höchst skurrile Sicht auf die Dinge.

Viel Lob und ein kleiner Riss: US-Präsident Trump preist erneut seinen Supreme-Court-Kandidaten Kavanaugh, schließt aber nicht mehr kategorisch aus, dass er ihn fallen lässt. Den Anwalt einer Frau, die den Richter sexueller Übergriffe bezichtigt, beschimpft er.

In der 1980er Jahren soll Brett Kavanaugh übergriffig gegenüber Frauen gewesen sein. Mehrere Opfer erheben schwere Vorwürfe gegen den von US-Präsident Trump unterstützten Richter. Eine Frau berichtet nun von Gruppenvergewaltigungen.

In einem Interview mit Trumps Lieblingssender Fox News bestreitet der Richterkandidat für den Supreme Court, zwei Frauen missbraucht zu haben. Auch seine Ehefrau mischt sich ein. Trotz der Anschuldigungen hält Kavanaugh weiter an seiner Bewerbung fest.

US-Präsident Trump soll Dutzende Frauen sexuell bedrängt haben, sein "grab them by the pussy"-Ausspruch ist berüchtigt. Als er nun die Professorin attackiert, die ähnliche Vorwürfe gegen seinen Richter-Kandidaten erhebt, lehnt sich die Twitter-Gemeinde auf.

Brett Kavanaugh ist eigentlich Trumps Wunschkandidat für den Supreme Court. Doch nun wirft ihm eine Professorin vor, sie vor Jahrzehnten sexuell bedrängt zu haben. Und US-Präsident Donald Trump scheint - entgegen ersten Aussagen - bereit zu sein, sie anzuhören.

Vergewaltigungsvorwürfe lassen Zweifel an Trumps Kandidat für den freien Posten am obersten Gericht aufkommen. Das mutmaßliche Opfer will vor einer Anhörung im Senat Ermittlungen durch das FBI. Zudem berichtet die Frau von Morddrohungen.

US-Präsident Donald Trump will Brett Kavanaugh in wenigen Tagen zum Richter beim Supreme Court machen. Weil diesem nun sexuelle Belästigung vorgeworfen wird, verzögert sich die Nominierung. Allerdings wohl nur kurz, versichert der US-Präsident.

• Versuchte Vergewaltigung Trumps Richter-Kandidat steht unter Verdacht

Der von US-Präsident Trump vorgeschlagene erzkonservative Kandidat für das Oberste Gericht ist politisch hoch umstritten. Nun erhebt eine ehemalige Mitschülerin schwere Vorwürfe. Erste Parteifreunde fordern einen Stopp des Nominierungsprozesses.