Tatort

Harald Schmidt, der Meister des Sesselhumors, wechselt auf den Sitz des Kriminaloberrats in Freiburg. Von da kontrolliert er die Arbeit des neuen "Tatort"-Ermittlerduos. Das soll den ganzen Schwarzwald im Auge behalten.

Die Silberrücken vom Münchner Revier im Herzen der Finsternis: Eine tote Frau, ihr Mann schwerverletzt, dazu der traumatisierte Sohn - eine "Tatort"-Folge, die weniger Krimi als vielmehr Psycho-Puzzle ist. Und dessen Teile am Ende nicht so wirklich zueinander passen. Von Ingo Scheel

Der tödlichste Briefträger der deutschen Fernsehgeschichte ist zurück und entführt nicht nur Borowski und Brandt an einen kälteren Ort: Auch so mancher Zuschauer dürfte nach 90 Minuten eine neue Sicht auf Zahnbürsten und Sicherheitsschlösser entwickelt haben. Von Julian Vetten

Ein Eifersuchtsdrama auf einer Luftwaffenbasis? Wer da misstrauisch eine Augenbraue hebt, liegt goldrichtig. Nicht mal ein herzlos in der Leichenhalle rumliegender Kai Diekmann kann diesen Fall retten. Von Julian Vetten

Jetzt mal ehrlich: Es gibt den einen oder anderen, der sich den Herrn Diekmann zumindest mundtot gewünscht hat. Der "Bild"-Mann polarisiert aber auch zu gerne. Jetzt wird der Journalist zum Opfer. Wenigstens ist die schöne Maria aber bei ihm.

Nach den Anschlägen von Paris entscheidet die ARD, eine "Tatort"-Doppelfolge mit Til Schweiger zu verschieben. Der Grund: Auch in den Krimis geht es um einen Terrorangriff. Der Schauspieler übt an der Entscheidung Kritik.

Die Terroranschläge von Paris wirbeln den "Tatort" durcheinander. So wird die mit Spannung erwartete Doppelfolge mit Til Schweiger und Helene Fischer verschoben. Auch in Frankreich wird ein Filmstart zum wiederholten Mal abgeblasen.

Wenn alles immer schlimmer wird, muss es ein guter "Tatort" sein. Dass die Faber-Formel keine Allgemeingültigkeit besitzt, zeigt der neue Fall der Hauptstadtermittler: Rubin und Karow lösen auf der Suche nach einem Säuremörder die Story gleich mit auf. Von Julian Vetten

Taucher und Tretboote, TV und Therapeuten - im Münsteraner "Tatort" ist wie gewohnt einiges los. Da kann es schon mal passieren, dass man die Geschichte vor lauter Pillen und Patienten aus den Augen verliert. Von Ingo Scheel

Dominosteine im August, Printen im September und der erste Weihnachts-"Tatort" des Jahres nur einen Tag nach Halloween. Und dann noch mit einem axtschwingenden Santa Claus. Seufz. Von Ingo Scheel