Technologiekonzerne

Der jahrelange Rechtsstreit um illegale Preisabsprachen für E-Books ist beigelegt. Apple scheitert am Obersten Gericht der USA und muss nun Entschädigungen zahlen.

Als bisher nicht bekannte Schulden auftauchen, gerät die Übernahme von Sharp durch Foxconn ins Stocken. Hunderte Mitarbeiter analysieren seitdem die Risiken - jetzt scheint der Apple-Zulieferer bereit, die Übernahme abzuwickeln.

Einst war Sharp Pionier bei Flachbildschirmen, doch dann trieb die Konkurrenz die Japaner in die roten Zahlen. Nun übernimmt offenbar ein neuer Star aus der Smartphone-Branche den Konzern.

Siemens will offenbar Arbeitsplätze in der Antriebssparte abbauen. Eine vierstellige Zahl von Jobs in Deutschland sollen gestrichen oder ins Ausland verlagert werden, heißt es in Industriekreisen.

Gerät Sharp nun doch in ausländische Hände? Der wirtschaftlich kranke Elektronikkonzern will sich nach Lage der Dinge unter die Fittiche des Apple-Zulieferers Fxconn begeben. Aber es gibt noch einen anderen Kandidaten.

Der Smartphone-Hersteller Samsung verspürt noch stärkeren Gegenwind als Apple. Die Nachfrage bei Smartphones und Speicherchips des Südkoreaners scheint im freien Fall zu sein. Das hatten nicht einmal die Analysten so erwartet.

Der Höhepunkt des Börsentages erreicht US-Anleger erst nach Handelsschluss: Die Zwischenbilanz von Apple enthält beeindruckende Ergebnisse. Einzelne Kennziffern jedoch lösen Stirnrunzeln aus. Von Daniel Saurenz und Benjamin Feingold

• Dax-Fantasie durch lockeres Geld Fed-Ansage belastet US-Börsen

Der fallende Ölpreis, schwächelnde Geschäftsfelder, Chinas Probleme: Analysten trauen Siemens im ersten Quartal weit weniger zu, als der Konzern am Ende erreicht. Die positiven Daten kommen an der Börse an.

• Sorgen auch am 75. Geburtstag Siemens-Affäre lässt von Pierer nicht los
• Erst "Kasalla", dann 9800 Dax verkommt zur Marionette des Ölpreises

Die Bilanz des Jahres 2015 schafft Luft nach oben: Gestützt auf kräftig anschwellende Cloud-Geschäfte stellt Europas größter Softwarehersteller SAP seinen Anlegern für die nahe Zukunft deutlich höhere Gewinne in Aussicht.

Wenn es darum geht festzustellen, woher ihre Rohstoffe kommen, versagen einige der größten Technologiekonzerne der Welt. Sie können nicht garantieren, dass keine Kinder unter lebensgefährlichen Bedingungen Kobalt für ihre Produkte fördern.