Theresa May

Großbritannien verzichtet auf die EU-Ratspräsidentschaft 2017. Eine entsprechende Mitteilung hat Premierministerin May an EU-Ratspräsident Tusk übermittelt. Estland soll nun den Vorsitz übernehmen.

Theresa May hat ein gewaltiges Problem: Die neue Premierministerin Großbritanniens muss ihr Land aus der EU führen - und dabei die hohen Erwartungen der Brexit-Befürworter erfüllen. Damit steht sie vor einer schier unlösbaren Aufgabe. Von Jan Gänger

Premierministerin May und Bundeskanzlerin Merkel werden oft miteinander verglichen. Dabei haben sie vor allem eins gemeinsam: Beide sind verheiratet, kinderlos und Pastorentöchter. Aber deshalb ist May nicht gleich Englands neue Merkel. Von Katharina Schol

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Seit 1969 unterhält Großbritannien eine U-Boot-Flotte mit nuklearer Bewaffnung als Abschreckung. Nun sollen die in die Jahre gekommenen Boote ersetzt werden. Die Parlamentsabstimmung darüber offenbart einen tiefen politischen Riss.

Die Reise hat Symbolwert: Ihre erste Dienstfahrt unternimmt die frisch gebackene britische Premierministerin May nach Schottland, sie will die Einheit mit dem Norden in jedem Fall bewahren. Edinburgh gibt sich allerdings skeptisch.

Der ehemalige Außenminister David Davis ist der Brexit-Minister eines eigens dafür geschaffenen Ministeriums. Seine Strategie: die EU mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Doch auch er müsste für einen Zugang zum EU-Binnenmarkt Zugeständnisse machen.

Die Überraschung sitzt: Noch am Tag ihrer Amtseinführung ernennt die britische Premierministerin Theresa May einen neuen Außenminister: Boris Johnson. Bei der SPD kommt das gar nicht gut an. Minister Steinmeier fordert von ihm mehr Ernsthaftigkeit.

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Die neue britische Premierministerin Theresa May macht Brexit-Befürworter Boris Johnson zum Außenminister. Das mag überraschen, ist politisch aber klug. Von Christian Rothenberg

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Angela Merkel und Theresa May wurden oft verglichen - nun freut sich die Kanzlerin auf die Zusammenarbeit mit der neuen britischen Premierministerin. Die Personalie Johnson kommentiert sie nicht.

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Kaum ist die britische Premierministerin Theresa May im Amt, ernennt sie neue Minister. Eine überraschende Personalie stößt umgehend auf Kritik. Aber May kümmert das nicht, sie hat Großes vor.

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