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Der Gegner ist noch unklar, aber eins ist schon sicher: Steffen Baumgart muss sich den ersten Spieltag der Europa Conference League von der Tribüne aus anschauen. Der Trainer des 1. FC Köln kassiert beim Quali-Rückspiel in Ungarn einen Platzverweis und ist deshalb jetzt gesperrt.

Auf den 1. FC Union Berlin und den SC Freiburg warten in der Europa League interessante Auswärtsreisen. Die beiden Bundesliga-Vertreter entgehen den vermeintlich härtesten Gruppen und treffen stattdessen auf Klubs aus Portugal, Schweden und Belgien sowie Griechenland, Aserbaidschan und Frankreich.

Vor einer Woche wird die Europa-Euphorie des 1. FC Köln vom Fehérvár FC durch zwei Tore empfindlich gedämpft, doch im Rückspiel repariert der Bundesligist die Heimniederlage spektakulär - und erspielt sich mindestens sechs Spiele in der Europa Conference League.

Real Madrid darf sich nach dem Gewinn der Champions League über zwei weitere Auszeichnungen freuen: Mit Karim Benzema stellt der Klub Europas Fußballer des Jahres, mit dem ehemaligen Trainer des FC Bayern, Carlo Ancelotti, auch den Trainer des Jahres.

Der FC Bayern trifft in der Champions League auf den FC Barcelona mit dem ehemaligen Bayern-Torjäger Robert Lewandowski. Vizemeister Borussia Dortmund bekommt es mit Manchester City und Erling Haaland zu tun, RB Leipzig trifft auf den Titelverteidiger, hat aber Losglück. Auch Champions-League-Neuling Eintracht Frankfurt landet in einer schwächeren Gruppe..

Die Euphorie war groß, die Ernüchterung am Ende auch: Dem 1. FC Köln droht nach der 1:2-Heimniederlage gegen Fehérvár FC das Verpassen der Gruppenphase in der Conference League. Vom Weiterkommen sind dennoch alle Kölner überzeugt.

Der 1. FC Köln ist nach fünf Jahren zurück auf der europäischen Bühne und es lässt sich in der Qualifikation zur Europa Conference League hervorragend an - doch dann geht für den Bundesligisten in wenigen Minuten alles entscheidend schief.

Jürgen Klopp gegen Carlo Ancelotti und Pep Guardiola, Karim Benzema gegen Thibaut Courtois und Kevin de Bruyne - so lauten die Finalduelle um die Titel als Europas Trainer und Fußballer des Jahres. Robert Lewandowski bekommt zu wenig Stimmen dafür, ein Frankfurter landet auf Platz zwölf.