Weniger Truppen als erwartet Russische Taktik gibt Experten Rätsel aufAnalysen zufolge befinden sich deutlich weniger russische Truppen in der Ukraine, als von Experten vermutet. Westliche Geheimdienste rätseln nun über die Gründe. Unterdessen bescheinigt das Pentagon dem ukrainischen Militär erste Erfolge. 26.02.2022
"China ist zutiefst besorgt" Peking übt leise Kritik an Moskaus VorgehenDer UN-Sicherheitsrat kann sich nicht auf eine Verurteilung des russischen Einmarsches in die Ukraine einigen. Bei der Abstimmung enthält sich China, anstatt sich auf die Seite Moskaus zu stellen. Im Anschluss gibt es sogar kritische Töne von Pekings Botschafter in Richtung des Kreml.26.02.2022
Nicht nur symbolische Bedeutung USA belegen Putin und Vertraute mit SanktionenNach Großbritannien und der EU verhängen auch die USA Strafmaßnahmen gegen Putin und einige seiner Minister. Auch wenn der Kremlchef wahrscheinlich kein Vermögen in den Vereinigten Staaten besitzt, sind die Sanktionen mehr als Symbolpolitik.26.02.2022
Aufruf zum Widerstand Selenskyj erwartet Sturm auf KiewMit einem eindringlichen Appell ruft Präsident Selenskyj die Einwohner der ukrainischen Hauptstadt zur Verteidigung auf. "In dieser Nacht setzen sie zum Sturm auf Kiew an", warnt er. Unterdessen dringen russische Soldaten weiter im Süden des Landes vor. 26.02.2022
"Keine wirkliche Diplomatie" USA: Gesprächsangebot des Kreml ist ErpressungWährend russische Truppen um Kiew kämpfen, unterbreitet der Kreml der ukrainischen Regierung ein Gesprächsangebot. Washington kritisiert die Offerte scharf. "Diplomatie mit vorgehaltener Waffe ist keine wirkliche Diplomatie", heißt es aus dem US-Außenministerium. 25.02.2022
Nie dagewesener Akt Papst stattet Moskaus Botschafter Besuch abMitten in Europa bricht ein Krieg aus und der Papst geht höchstpersönlich in die Botschaft des Aggressors. Während argentinische Medien berichten, dass Franziskus sich dem Kreml als Vermittler angeboten habe, bestreitet Russland, dass der Heilige Vater so weit gegangen sei. 25.02.2022
UN fürchten Millionen Flüchtende Tausende Ukrainer kommen in Nachbarländern anWährend die russischen Truppen weiter in der Ukraine vorrücken, versuchen Tausende Menschen, das Land zu verlassen. Rund 50.000 Menschen sollen sich Schätzungen zufolge bereits in Nachbarländern in Sicherheit gebracht haben. Die EU-Staaten kommen am Wochenende zu einem Krisentreffen zusammen.25.02.2022
"Von Moskau verletzt" Stoltenberg zweifelt an NATO-Russland-PaktDer russische Überfall auf die Ukraine erschüttert die NATO in ihren Grundfesten. Wie sehr, das deutet Generalsekretär Stoltenberg an: Die Selbstverpflichtung, keine Kampftruppen in Osteuropa zu stationieren, gilt nur, wenn sich Moskau auch an seine Pflichten hält. 25.02.2022
Nach Putschaufruf des Kreml Selenskyj filmt sich in Kiew: "Wir sind hier"Um seine Landsleute zu überzeugen, dass er nicht geflohen ist, filmt sich der ukrainische Präsident Selenskyj mit seiner Regierungsmannschaft vor dem Präsidialpalast in Kiew: "Wir sind hier", sagt er. Alle tragen Militärhemden und strahlen Kampfesmut aus. Laut US-Militär ist die Kommandogewalt noch intakt. 25.02.2022
"Schande über Deutschland" Unmut in EU über Scholz' Bremser-RolleAnders als die Ampel-Regierung in Berlin wollen fast alle anderen EU-Mitgliedsländer Russland nach dem Überfall auf die Ukraine sofort vom Bankensystem Swift abknipsen. Polens Oppositionschef Tusk spricht von "Schande", die die Bremser über sich gebracht hätten. 25.02.2022