Ukraine

Spitzenpolitiker aus Europa und Asien wollen in Mailand über die großen Konflikte beraten. Im Mittelpunkt stehen der Ukraine-Konflikt und die direkten Kontrahenten Putin und Poroschenko. Kanzlerin Merkel macht vorab klar, was sie von dem Russen erwartet.

Der Fall ist brisant: Bei der Bundeswehr soll sich ein voll ausgebildeter Elitesoldat mit Teilen seiner Ausrüstung auf eigene Faust in Richtung Ukraine abgesetzt haben. Offiziell will sich niemand dazu äußern. Seine Dienstwaffen sind angeblich unter Verschluss.

Bevor die Gefechte in der Ostukraine entbrannten, hätten sie es sich nicht vorstellen können, zur Waffe zu greifen. Doch nun spielen Maria, Gaika, Alla und viele andere Frauen mit ihrem Leben und kämpfen an vorderster Front.

• Ukraine-Konflikt steht im Weg Medwedew: Keine Zusammenarbeit mit USA

Russlands Außenminister Lawrow vereinbart mit US-Kollege Kerry, gemeinsam gegen den IS vorzugehen. Doch Regierungschef Medwedew spricht sich gegen jegliche Zusammenarbeit mit den USA aus. Der Grund? Der Streit um die Ukraine - und eine Rede Obamas.

• Selbstmordattentäter in Irak und Syrien Deutsche töten Menschen für den IS

Das Verhältnis zwischen der USA und Russland ist zurzeit angespannt. Nicht erst seit der Ukraine-Krise wächst auf beiden Seiten das Misstrauen. Doch nun schaffen es ausgerechnet der IS, beide Mächte näher zusammenzubringen.

• Gewalt, Morde und Vergewaltigung Jesiden berichten von Gräueltaten des IS

Die DFB-Junioren lassen im Playoff-Rückspiel gegen die Ukraine nichts mehr anbrennen und fahren zur Fußball-EM 2015 nach Prag. Dort wird Titelverteidiger Spanien sensationell nicht vertreten sein - was die deutschen Olympia-Chancen erhöht.

Eine Schlüsselposition in der ukrainischen Regierung ist der Posten des Verteidigungsministers - der gleichzeitig ein Schleudersitz ist. Nun wagt sich schon der Vierte an die schwierige Aufgabe. Begleitet wird seine Amtseinführung von einem besonders perfiden Anschlag.

Russland hat Mitte Juni seine Gaslieferungen an die Ukraine eingestellt. Das Nachbarland verweigerte die Zahlung höherer Preise. Nun bekommt der russische Gasmonopolist Gazprom die Quittung.

Das Vertrauen ist weg: Obwohl sich Russland kompromissbereit zeigt, geht der Westen nicht von einer baldigen Entspannung des Konflikts aus. Vielmehr wittert er hinter Putins Vorgehen geplantes Kalkül - und das aus drei möglichen Gründen.

• Eiszeit beim Petersburger Dialog Deutsch-Russische Gespräche abgesagt

Die Ukraine-Krise wirkt sich seit Monaten auf das deutsch-russische Verhältnis aus. Nun trifft es den Petersburger Dialog. Der soll eigentlich zur Verständigung der Zivilgesellschaften beitragen und verweigert sich seiner neuen Rolle als politisches Symbol.