Bericht: 14 Millionen betroffenArmut in Deutschland bleibt auf hohem NiveauEinen "durchwachsenen" Befund präsentiert der Paritätische Gesamtverband in seinem nun vorgelegten Armutsbericht: 2022 waren 14,2 Millionen Menschen in Deutschland von Armut betroffen. Bei Kindern erreicht die Quote einen Höchststand. Auffällig sind zudem große regionale Unterschiede. 26.03.2024
"Damit müssen wir auskommen"Lindner fordert dreijähriges Moratorium bei SozialausgabenKlamme Kassen, lahmende Konjunktur und der Wunsch, mehr für die Rüstung auszugeben - in dieser Gemengelage sieht Finanzminister Lindner in den kommenden Jahren keinen Spielraum für neue Sozialausgaben. Der Paritätische Wohlfahrtsverband bezeichnet diese Haltung als "zerstörerisch".23.02.2024
Kinderarmut-Aussage "unsäglich"Sozialverbände schießen gegen LindnerDer Streit um Kindergrundsicherung zieht sich seit Monaten. Nun sagt Bundesfinanzminister Lindner, dass vor allem Einwandererkinder von Armut betroffen sind. Vom Paritätischen Gesamtverband gibt es dafür massive Kritik.22.08.2023
Streit um Kindergrundsicherung"Herr Lindner betreibt politische Schaumschlägerei"Bundesfinanzminister Lindner bremst bei der Kindergrundsicherung und facht damit den nächsten Ampel-Konflikt an. Ulrich Schneider vom Paritätischen Gesamtverband kann die FDP-Position nicht nachvollziehen: Weder komme das erhöhte Kindergeld bei armen Familien an noch genüge die Bündelung von Leistungen.03.04.2023
Schneider zur Gaspreisbremse"Das wäre deutlich sinnvoller als die Gießkanne"Der Bundestag hat die Gas- und Strompreisbremse beschlossen. Alle Verbraucher werden entlastet, unabhängig von ihrem Einkommen. Im Interview mit ntv.de kritisiert Ulrich Schneider vom Paritätischen das. Ihm zufolge hätte es bessere Alternativen gegeben.16.12.2022
Nach Austritt von SchneiderLinken-Chef Schirdewan: Wagenknecht-Rede schadet ParteiDie Rede von Sahra Wagenknecht sorgt nicht nur bei anderen Parteien für Kritik, auch in der Linken rumort es. Es kommt zu mehreren Parteiaustritten. Linken-Chef Schirdewan erklärt daraufhin, dass sich solche Reden nicht wiederholen dürften. Einzelne Abgeordnete würden der Partei schaden. 14.09.2022
"Eklatantes Versagen"Linken-Politiker Fabio de Masi tritt aus Partei ausEr saß in den Untersuchungsausschüssen zu Wirecard und den Panama Papers: Der Finanzexperte der Linken Fabio de Masi verkündet seinen Parteiaustritt. Er wolle nicht mehr für das "eklatante Versagen der maßgeblichen Akteure in dieser Partei" zur Verantwortung gezogen werden. Es ist der nächste Parteiaustritt innerhalb nur weniger Tage.13.09.2022
Nach Wagenknecht-RedeUlrich Schneider verlässt die LinksparteiDer Chef des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Schneider, kritisiert seine Partei immer wieder. Die Rede von Wagenknecht, in der sie Habeck einen "beispiellosen Wirtschaftskrieg" vorwirft, bringt nun aber das Fass für ihn zum Überlaufen. Er verlässt die Linkspartei. 13.09.2022
Wohlfahrts-Chef im Interview"Arbeitslose brauchen keinen Rohrstock"Der Paritätische Wohlfahrtsverband fordert nichts weniger als die Abschaffung der Armut. Aber ist die Lage wirklich so schlimm? Hauptgeschäftsführer Ulrich Schneider sagt im Interview, warum es keine Sanktionen bei Hartz IV braucht und welche Gemeinsamkeiten sein Verband mit der FDP hat.28.08.2021
n-tv Frühstart"Für Alte heißt Armut: lebenslänglich"Die Grundrente löst nicht das Problem der Altersarmut. Nach Erhebungen des Paritätischen Wohlfahrtsverbands ist das Armutsproblem viel größer und führt oft in die Einsamkeit. Die Bürgergesellschaft müsse helfen, sagt Hauptgeschäftsführer Ulrich Schneider.11.12.2019