Umweltministerium

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Umweltministerium

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22.09.2010 15:44

Rückzug "im Laufe des Vormittags" Atommülllager bleiben staatlich

Die Bundesregierung gibt ihre "Überlegungen" zur Privatisierung von Atommüll-Endlagern nun doch auf. Zuvor hatte das Umweltministerium noch derartige Denkmodelle bestätigt, dann aber die Presseerklärung zurückgezogen. Schließlich fühlt sich Regierungssprecher Seibert bemüßigt zu erklären: "Es bleibt alles beim alten."

Achtung, radioaktiv: Im Zwischenlager von Gorleben lagert bereits einiger Atommüll.
11.09.2010 18:01

Umstrittenes Atomgesetz Regierung darf enteignen

Die Bundesregierung will für ein mögliches Atommüll-Endlager Grundstücksbesitzer notfalls enteignen können. Das Umweltministerium bestätigt entsprechende Passagen im geplanten Atomgesetz. Rot-Grün hatte eine Enteignung 2002 verboten. Derweil fordern die Bundesländer, an den Zusatzeinnahmen der Atomkonzerne beteiligt zu werden.

Schon 2000 einigten sich Regierung und Wirtschaft auf den Atomkonsens, bis heute bleibt er umstritten.
18.06.2010 14:57

Trotz Verstoß gegen Atomkonsens Atomsteuer kommt

Ungeachtet rechtlicher Bedenken rückt die Bundesregierung nicht von der geplanten Brennelemente-Steuer ab. Zwar wurde eine solche Abgabe im Atomkonsens mit den großen Energieerzeugern ausgeschlossen, das Umweltministerium betrachtet die Regelung allerdings nicht als bindend.

Aktion des BUND vor der EnBW-Zentrale in Karlsruhe.
18.07.2009 11:16

Umweltministerium schaltet sich ein Schwere Fehler im Reaktor Jülich

Eine ungewöhnliche hohe Strahlung im Kern des vor über 20 Jahren abgeschalteten Reaktors ruft das Bundesumweltministerium auf den Plan. Der Forschungsreaktor soll über Jahre hinweg mit viel zu hohen Temperaturen betrieben worden und möglicherweise nur knapp an einer Katastrophe vorbeigeschlittert sein. Das Ministerium verspricht eine Prüfung.

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04.09.2008 09:28

"Löchrig wie ein Käse" Gabriel übernimmt Asse II

Das Umweltministerium übernimmt die Verantwortung für das marode Atommülllager Asse II. Zugleich soll das frühere Salzbergwerk zum atomaren Endlager erklärt und damit dem Atomrecht unterworfen werden.

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