Unglücke

Die beim Hubschrauberabsturz in Kabul getöteten Bundeswehrsoldaten sollen am ersten Weihnachtstag nach Deutschland überführt werden. Ursache des Unglücks war sehr wahrscheinlich technisches Versagen.

Nach ersten Erkenntnissen der Bundeswehr war der tödliche Hubschrauberabsturz in Kabul sehr wahrscheinlich ein Unglück. Dabei waren sieben Bundeswehrsoldaten ums Leben gekommen. Die genauen Untersuchungen werden noch mindestens ein bis zwei Tage dauern.

Alba Berlin steht in der Euroleague vor dem vorzeitigen Aus. Nach einer knappen Niederlage gegen Bologna ist die Zwischenrunde in weite Ferne gerückt.

Die Kritik von Unionsfraktionsvize Friedrich Merz an Angela Merkel kommt für die Union zu einem unglücklichen Zeitpunkt. In einem Zeitungsinterview hatte er ihr indirekt intrigantes Verhalten vorgeworfen.

UN-Generalsekretär Annan hat es als "unglücklich" bezeichnet, dass die USA bereits im Besitz des irakischen Waffendossiers sind.

Ein schwerer Sturz der Italienerin Isolde Kostner hat das Training zu den Weltcup-Abfahrten in Lake Louise (Kanada) überschattet. Die 27-Jährige kam noch einigermaßen glimpflich davon.

In der Gelsenkirchener Arena AufSchalke traf Deutschland als Vize-Weltmeister 2002 im prestigeträchtigen Freundschaftsspiel auf die Niederlande. Gut gespielt, trotzdem verloren, so dürfte das Credo nach der 1:3-Niederlage lauten. Ruud van Nistelroy machte durch sein Tor in der 79. Minute den etwas glücklichen Sieg für den Vize-Weltmeister von 1974 perfekt.

Der Neue Markt arbeitete sich am Donnerstag nach schwachem Start in die Gewinnzone vor. Der Reigen der Quartalszahlen ging unterdessen weiter. Auf wirkliches Interesse stießen diese allerdings nicht. Viel eher wartete man auf eine definitive Entscheidung zur Rettung von Mobilcom.

Die Spendenaffäre der NRW-FDP nimmt immer größere Ausmaße an. Der Bundesvorsitzende Westerwelle gerät parteiintern in Bedrängnis, weil er von Möllemanns Faltblatt hätte wissen können. Nun hat sich auch noch Bundesschatzmeister Rexrodt bei der Erstattung der Wahlkampfkosten heftig verrechnet.

Bei einem schweren Zugunglück in Großbritannien sind mindestens acht Menschen getötet und zehn schwer verletzt worden. Die Ursache des Unglücks ist noch unbekannt.