Unglücke

Weil sie einen chinesischen Angriff fürchten, müssen taiwanische Kampfpiloten besonders häufig trainieren. Bei einem Manöver kommt es nun zu einem folgenschweren Crash.

Seit ihrem neunten Lebensjahr stand sie auf dem Surfboard, das nächste große Ding sollte ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio werden. Bei der Vorbereitung auf den Wettkampf ist die Surferin Katherine Díaz aus El Salvador von einem Blitz getroffen worden und gestorben. Sie wurde nur 22 Jahre alt.

Die afghanische Armee beklagt nach einem Hubschrauberabsturz aus ungeklärter Ursache neun Tote. Der Helikopter gehört zur Special Mission Wing der Luftwaffe. Seit Jahren werden Informationen über diese Einheit geheim gehalten.

Sebastian Vettel startet nach einer frustrierenden Saison auch ins neue Formel-1-Jahr unglücklich. Von der Konkurrenz, mit der Vettels Rennstall wohl um die Vorherrschaft im Mittelfeld streiten wird, gibt es statt Mitleid oder Häme Hochachtung.

Sergio Agüero ist ein Fußballstar, Nationalspieler Argentiniens, mit einigen der größten Klubs der Welt in der Vita - und derzeit arg unglücklich. Der Offensivkünstler fühlt sich von seinen Kollegen in Manchester gemobbt. In Barcelona dagegen planen sie mit ihm möglicherweise schon als Schlüsselspieler.

Bundesumweltministerin Schulze nennt den deutschen Atomausstieg einen "historischen Durchbruch". Kernkraft sei nicht kontrollierbar, wie das Unglück von Fukushima zeige. Sorgen machen ihr die überalterten Meiler in Europa - besonders in Frankreich.

Wenn Hund oder Katze verschwunden sind, ist die Sorge groß. Doch Besitzerinnen und Besitzer können Vorkehrungen treffen. Ein Mikrochip unter der Haut spielt dabei eine wichtige Rolle.

Nach langer Verletzungspause kann Max Kruse wieder für den 1. FC Union Berlin auflaufen. Und wie kann es anders sein: Der Stürmer übernimmt den frühen Elfmeter im Spiel gegen die TSG Hoffenheim. Dass es für die Berliner am Ende dennoch nicht zum Sieg reicht, liegt an einem unglücklichen Teamkollegen.

Eine lieblose Kindheit, unglückliche Ehen, Abtreibungen, Medikamentensucht - und der unbedingte Wille, Dichterin zu werden. Davon erzählt die 1917 geborene Tove Ditlevsen in ihrer Kopenhagen-Trilogie. In diesem Frühjahr ein absolutes Muss. Von Katja Sembritzki