Unwetter

Die Schäden der Unwetter vor allem in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sind verheerend - die Zahl der Vermissten ist hoch, die Opferzahl steigt weiter. In der Politik reichen die Reaktionen von Bestürzung über Beschwichtigung bis hin zu Vorwürfen.

Als CDU-Kanzlerkandidat steckt Laschet nicht nur mitten im Wahlkampf, er ist in seiner Hauptfunktion auch noch Ministerpräsident des schwer von den Unwettern getroffenen Bundeslandes NRW. Er eilt zum Ort des Unglücks und verkündet, der Wahlkampf müsse ruhen. Eine politische Forderung hat er aber doch.

Die Fraktionschefin der Grünen im Deutschen Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, zeigt sich betroffen über die Folgen der Unwetter in Deutschland. Die Klimakatastrophe sei schon hier bei uns angekommen, sagt sie im "ntv Frühstart".

• Video Katrin Göring-Eckhardt im "ntv Frühstart"

In vielen Teilen Deutschlands sorgen derzeit anhaltender Regen und schwere Unwetter für vollgelaufene Keller. Stellt sich die Frage: Wer kommt für die Schäden auf?

Die Unwetter der vergangenen Tage kommen nun auch die Versicherer teuer zu stehen. Vor allem die Autoversicherungen sind betroffen. In den Augen eines Experten drängt sich ein Zusammenhang zwischen Sturmschäden und dem Klimawandel auf.

Regen, Wind und Hagel können einem Gebäude erheblich zusetzen. Die Auswirkungen dieser Wettereinflüsse lassen sich aber eingrenzen.

Feuer, Leitungswasserschäden, Sturm und Hagel - in solchen Fällen brauchen Eigentümer eine Wohngebäudeversicherung. Doch nicht jede Police deckt automatisch alle Risiken ab. Worauf es wirklich ankommt.