US-Militär

Führende Demokraten im US-Kongress haben die Vorschläge des US-Oberbefehlshabers im Irak zum künftigen Vorgehen in dem Land heftig kritisiert.

Die irakische Regierung hat einem Prüfbericht des US-Rechnungshofes zufolge die meisten der von ihr verlangten militärischen und politischen Ziele nicht erreicht. Dennoch spricht Präsident Bush von ermutigenden Zeichen.

Der US-Rüstungskonzern Lockheed sieht ein wachsendes Interesse von Staaten in aller Welt an seiner "Patriot"-Abfangrakete. Eine einzelne Rakete kostet dabei dem US-Militär zufolge drei Mio. Dollar.

Für zusammen fast 65 Milliarden US-Dollar soll die "militärische Hilfe" nach Israel, Ägypten, Saudi-Arabien und andere Golfstaaten gehen.

Maliki räumte vor Journalisten jedoch ein, dass Polizei und Militär noch weiter ausgebildet und auf die Situation vorbereitet werden müssten. Der Irak hat etwa 350.000 Soldaten und Polizisten.

Das Schmelzen des Polarkappen auf Grund der Klimaerwärmung birgt nach Ansicht von US-Militärs und US-Wissenschaftlern auch politische und militärische Gefahren für die USA.

Das US-Militär im Irak hat den Iran beschuldigt, irakische Milizionäre auszubilden, zu finanzieren und mit modernen Waffen auszustatten.

Das US-Militär startet eine neue Offensive gegen Aufständische im Irak. Möglich ist das durch die Truppen-Verstärkung in den letzten Wochen. Indes werden die sterblichen Überreste von 13 verschleppten irakischen Sportlern gefunden.

Der US-Einsatz im Irak treibt seltsame Blüten. Angesichts der komplizierten Lage setzt das Militär darauf, ausgerechnet sunnitische Kämpfer mit Waffen auszurüsten.

Das US-Militär hat den ersten Kampfeinsatz ihres neuartigen MV-22 "Osprey" Hybrid-Flugzeugs im Irak angekündigt. Die Kipprotorflugzeuge sollen Soldaten in Kampfgebiete transportieren.