US-Wahl 2016

Nie zuvor in diesem an Höhepunkten nicht armen US-Vorwahlkampf hat Hillary Clinton ihren Konkurrenten Donald Trump so unmittelbar, hart und persönlich angegriffen. Der Gescholtene würde Clinton am liebsten in den Knast schicken.

• "Vergleiche? Nie!" Trump ist ein Prozesshansel
• Clintons direkter Angriff Ist Trump zu "gefährlich" für US-Atomwaffen?

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump polarisiert - und wird so zur echten Gefahr für die demokratische Bewerberin Hillary Clinton. Die fährt nun scharfe Geschütze auf, schickt Trump auf eine Psychiater-Couch. Seine außenpolitischen Vorstellungen seien "eine Serie von bizarren Wutreden".

In so viele Gerichtsverfahren wie Donald Trump war noch kein Präsidentschaftskandidat verwickelt. Wenn der Milliardär Präsident wird, wird er ziemlich beschäftigt sein. Von Hubertus Volmer

Der designierte republikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump soll mit Mogel-Seminaren 5000 Studenten der Trump-"Universität" um fast 40 Millionen Dollar geprellt haben. Spätestens als Präsident könnten ihn die Vorwürfe einholen. Von Hannes Vogel

• "Weiser Politiker und Kandidat" Nordkorea wirbt für Donald Trump

Im Wahlkampf droht Donald Trump, US-Soldaten aus Südkorea abzuziehen und verunsichert damit Seoul. Den nordkoreanischen Nachbarn freut's: Die Staatsmedien empfehlen den Amerikanern, lieber Trump als die "dickköpfige Hillary Clinton" zu wählen.

Die USA rauschen unversehens in eine Faschismusdebatte. Die Frage lautet: Was genau ist Donald Trump? Ein rechter Demagoge, Populist, Nationalist oder doch Neofaschist? Die Antwort darauf ist viel komplexer, als man meint.

• Freund oder Feind? Ungeliebter Trump besucht die Schotten

Im US-Wahlkampf sieht es blendend aus für Präsidentschaftskandidat Donald Trump. Doch bei einer Reise in die Heimat seiner Mutter dürfte dem Republikaner vor allem eines entgegenschlagen: Abneigung. Von Christian Rothenberg

Die Libertarians haben bisher im US-Wahlkampf kaum eine Rolle gespielt. Doch gerade die Unbeliebtheit Trumps, treibt ihnen ungeahnte Sympathien und Aufmerksamkeit zu. Zumindest könnten sie auch ein entscheidender Faktor sein.

Trotz aller Beschimpfungen im Vorwahlkampf hat Marco Rubio scheinbar die Abneigung gegen seinen einstigen Widersacher Donald Trump überwunden. Zumindest eint die beiden jetzt ein gemeinsamer politischer Gegner - Demokratin Hillary Clinton.

Klimaschützer dürfte dieser Auftritt mit Schrecken erfüllen. Auf einer Öl-Konferenz konkretisiert Donald Trump seine Energiepolitik. Erneuerbare Energien spielen keine Rolle, fossile Brennstoffe und umstrittene Pipelineprojekte umso mehr.