USA

Oklahoma ist einer der US-Staaten, in dem noch immer Menschen hingerichtet werden. Mehr und mehr Pharmaunternehmen weigern sich aber, die für die Spritzen nötigen Giftcocktails zu liefern. Wegen eines erneuten Engpasses setzt Oklahoma Hinrichtungen aus.

Die Zusammenarbeit mit den US-Behörden bringt einem ehemaligen Mitarbeiter der Schweizer Großbank UBS eine Geldstrafe ein. Ein eidgenössisches Gericht "honoriert" den Umstand, dass der Mann Kontoauszüge vorgelegt hatte.

Die unklare Rolle der Türkei im Kampf gegen den IS droht ein Strategietreffen zu belasten. Unterdessen rücken die Extremisten im West-Irak weiter vor. Auch in Kobane scheinen die Dschihadisten wieder die Oberhand zu gewinnen.

• Kein Kampf um Kobane Die Türkei versagt, die USA und die PYD auch

Schieferöl ist in Nordamerika derzeit der Renner - dies sorgt allerdings für eine Schwemme des Rohstoffs auf dem Weltmarkt. Die Preise sind daher im freien Fall. Experten glauben jedoch, dass bei einer bestimmten Marke Schluss sein wird.

Die Türkei demonstriert, dass ihr die eigenen strategischen Interessen wichtiger sind als das Schicksal der Kurden in Kobane. Dennoch wäre es falsch, die Schuld für das Versagen im Kampf gegen die Terrormiliz IS allein in Ankara zu sehen. Ein Kommentar von Hubertus Volmer

• Blockadehaltung im Anti-IS-Kampf Ankara gibt Incirlik doch nicht frei

Seit Jahren suchen US-Teams in Nordkorea nach Leichen gefallener Soldaten aus dem Korea-Krieg. Nun stellen sie die Suche ein, was Nordkorea offenbar misstrauisch macht. Das Regime fürchtet Feindseligkeiten, doch der wahre Grund könnte ein ganz anderer sein.

In der Militärkoalition zur Bekämpfung der IS-Terrormiliz gibt es offenbar weiter Misstöne: Die internationale Allianz darf auch künftig nicht auf Stützpunkte im Nato-Land Türkei zurückgreifen. Ankara dementiert entsprechende US-Berichte.

• Beliebte Domain bei Terroristen Island sperrt IS-Nachrichtenportal

Die Türkei gibt Incirlik für den Einsatz gegen den IS frei. Damit könnten Kampfhubschrauber mögliche Bodentruppen unterstützen. Ex-Generalinspekteur Kujat spricht bei n-tv von einer guten Nachricht - die aber für Kobane zu spät kommen könnte.

Freitag, der 13. ist manchmal auch für Börsianer ein Unglückstag. Etwa am 13. Oktober 1989, als der US-Aktienmarkt crashte. Das Ereignis jährt sich nun zum 25. Mal und erinnert fatal an die heutige Börsensituation. Von Egmond Haidt

• Börsen zwischen Hoffen und Bangen Es dürfte ungemütlich bleiben

Mit der sich zuspitzenden Konjunkturflaute in Europa haben nur die wenigsten gerechnet. Die Stabilität in Europas Wirtschaft wurde überschätzt, während der Aufschwung in den USA und in vielen Teilen Asiens positiv überraschen konnte.