USA

Eine neue Diskussion über Zinserhöhungen in der Eurozone und Erleichterung über gute Nachrichten aus den USA haben am Donnerstag den Euro hin- und hergetrieben.

Die asiatischen Aktienmärkte haben von den guten US-Vorgaben und niedrigeren Öl-Notierungen profitiert. Insbesondere die Titel aus dem Finanzsektor waren gefragt, nachdem in den USA das Zahlenwerk von Wells Fargo besser als erwartet ausgefallen war.

Nach beinahe 30 Jahren diplomatischer Funkstille könnte es bald wieder eine diplomatische Vertretung der USA im Iran geben.

Angesichts der eskalierenden Gewalt in Afghanistan wollen die USA so bald wie möglich zusätzliche Soldaten in das Land entsenden, und zwar "eher früher als später". Dafür soll das Kontingent im Irak reduziert werden.

Bei einem Vergleich der Überlebensrate von Krebspatienten belegt Deutschland nur einen mittleren Platz. Demnach überleben 75 Prozent der deutschen Brustkrebspatientinnen die ersten fünf Jahre - in den USA sind es 84 Prozent.

Die US-Börsen haben am Mittwoch die kräftigsten Gewinne seit mehr als drei Monaten verbucht. Für große Erleichterung sorgte vor allem die Nachricht, dass Wells Fargo besser durch die Krise kommt als erwartet.

Der Internationale Gerichtshof - das höchste Rechtsprechungsorgan der UN - hat die geplante Hinrichtung mehrerer zum Tode verurteilter Mexikaner in den USA verboten.

Im Irak wird darüber spekuliert, ob die USA an der iranischen Grenze einen geheimen Stützpunkt planen.

Schon jetzt scheint sich ein US-Wahlkampfthema abzuzeichnen: die Außenpolitik. Mit der Gesprächeaufnahme seitens der USA mit dem Iran, werden Obamas Forderungen faktisch unterstützt. McCain dagegen lehnt Verhandlungen weiterhin ab.

US-Notenbankchef Ben Bernanke bezeichnet die aktuelle Teuerung in den USA als "zu hoch". Vor dem US-Repräsentantenhaus erklärt er den Kampf gegen die Inflation zur "Top-Priorität" der Notenbank.