Vergewaltigung

Dominique Pelicot hatte seine Ehefrau Gisèle jahrelang betäubt und von Fremden vergewaltigen lassen. Im Dezember 2024 verurteilte ihn ein Gericht in Frankreich dafür zu 20 Jahren Haft. Caroline Darian ist die gemeinsame Tochter. Auch sie erhebt schwere Vorwürfe gegen ihren Vater.

Fast zehn Jahre lang betäubt und vergewaltigt Dominique Pelicot seine Frau, bietet sie auch anderen Männern zum Missbrauch an. Dafür verurteilt ihn ein Gericht zu 20 Jahren Haft. Laut seiner Anwältin akzeptiert er die Strafe, um Gisèle Pelicot nicht zu "neuen Auseinandersetzungen" zu zwingen.

Im August wird Marius Borg Høiby verhaftet. Der älteste Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit soll eine Ex-Freundin körperlich angegriffen haben. Angebliche Tonaufnahmen des Vorfalls zeigen nun seine Gewaltbereitschaft.

Über einen Zeitraum von zehn Jahren betäubt und vergewaltigt ein Mann zahlreiche Frauen. Nur durch einen Zufall fliegen seine Taten auf. Das Landgericht Erfurt verurteilt den heute 34-Jährigen jetzt zu einer langen Haftstrafe.

"Die wilden Siebziger"-Star Danny Masterson, der 2023 wegen zweifacher Vergewaltigung zu mindestens 30 Jahren Gefängnis verurteilt wird, legt Berufung gegen das Urteil ein. Seine Anwälte sprechen von "fundamentalen Fehlern" während des Prozesses.

Der Fall sorgt nicht nur in Frankreich für Entsetzen: Jahrelang betäubt Dominique Pelicot seine Frau mit Medikamenten, missbraucht sie und lässt sie von Dutzenden Fremden vergewaltigen. Nun spricht das Gericht in Avignon ihn und alle anderen Angeklagten schuldig. Pelicot erhält die Höchststrafe.

Der Fall sorgt im Mai für Aufsehen: Ein Mann entführt ein Mädchen aus dem nordrhein-westfälischen Brakel und vergewaltigt sie. Stunden später setzt er das Kind in der Nähe eines Krankenhauses in Hessen aus. Jetzt wird der 66-Jährige zu einer Haftstrafe verurteilt.

Im Vergewaltigungsprozess in Avignon soll bald das Urteil fallen. Dominique Pelicot droht eine lange Haftstrafe. Vor Gericht ergreift der Hauptangeklagte noch ein letztes Mal das Wort.

Im vergangenen Jahr sah ein Gericht in New York es als erwiesen an, dass der inzwischen erneut gewählte US-Präsident Trump eine Frau in einem Kaufhaus angegriffen, sexuell missbraucht und später verleumdet hatte. Dieses Urteil erwähnt später ein Moderator des Fernsehsenders ABC, macht aber einen folgenschweren Fehler.

Statt zur Nationalmannschaft reist Kylian Mbappé im Oktober nach Stockholm. Der Kurzurlaub hat ein Nachspiel, denn es wird wegen des Verdachts der Vergewaltigung gegen den Star von Real Madrid ermittelt. Jetzt wird der Fall mangels Beweisen eingestellt.