Pandemie "im Sommer vorbei"Virologe Stöhr: "Erst impfen lassen, dann infizieren"Der aktuellen Corona-Strategie der Bundesregierung kann Klaus Stöhr nicht viel abgewinnen. Die Kontakte weiterhin engmaschig nachzuverfolgen, hält er für wenig zielführend. Stattdessen fordert der Virologe einen Weg aus der Pandemie - und zeigt auf, wie dieser aussehen könnte.14.01.2022
Virologin Brinkmann bei ntv"Test-Knappheit ist tatsächlich ein Problem"Schon jetzt erreichen die Testkapazitäten in Deutschland mancherorts ihre Grenzen. Virologin Melanie Brinkmann rechnet damit, dass pragmatische Lösungen nötig sein werden: Wer sich krank fühlt, sollte dann einfach so zu Hause bleiben und sich isolieren, erklärt sie bei ntv.13.01.2022
Gesundheitsämter am LimitKekulé: Nachverfolgung im Notfall aufgebenDie hohe Zahl von Neuinfektionen in Deutschland wird die Überforderung der Gesundheitsämter weiter vorantreiben, meint Virologe Kekulé. Aus diesem Grund sollte sich die Nachverfolgung allein auf Menschen mit Symptomen konzentrieren. Die sollten weiterhin konsequent isoliert werden. 12.01.2022
Omikron-Wand ist daTimo Ulrichs: "Jetzt geht es relativ schnell"Die Zahl der Neuinfektionen zieht auch in Deutschland deutlich an. Epidemiologe Ulrichs rechnet mit einer Inzidenz von mindestens 600 in einer Woche. Für Omikron kommt eine mögliche Impfpflicht zu spät, im ntv-Interview erklärt Ulrichs, warum er trotzdem darauf hofft.07.01.2022
Corona-Talk bei Markus Lanz"Omikron könnte Ausweg aus der Pandemie sein"Markus Lanz ist aus der Winterpause zurück und lädt zur ersten Corona-Diskussion des neuen Jahres. Im Studio sitzen ein gelassener CDU-Ministerpräsident und eine kämpferische FDP-Politikerin. Und ein Virologe, der mit seiner These vielen Menschen Mut machen dürfte.06.01.2022Von Marko Schlichting
Epidemiologe Ulrichs bei ntv"Kürzere Quarantäne ist ein ganz schmaler Grat"Gesundheitsminister Lauterbach und die Länder wollen die Quarantäne angesichts der bevorstehenden Omikron-Welle verkürzen. Grundsätzlich befürwortet Epidemiologe Ulrichs das bei ntv, plädiert aber dafür, mit Augenmaß vorzugehen, um damit die Ausbreitung nicht noch zu begünstigen.03.01.2022
Infektiologin bei ntv zu Omikron"Geschwindigkeit ist ein relevanter Faktor"Vieles ist unklar, außer, dass sie kommt - die Omikron-Variante des Coronavirus. Darüber hinaus deuten erste Studien auf eine rasante Verbreitung, aber mildere Verläufe hin. Infektiologin Jana Schroeder schildert bei ntv den Forschungsstand und rät zur Vorsicht an Weihnachten.23.12.2021
Bekannter Virologe und ProfessorUni Halle schweigt zum Fall KekuléAlexander Kekulé ist ein gefragter Corona-Experte - und vielleicht bald auf Jobsuche. Zumindest, wenn es nach der Universität Halle geht. Die überrascht mit einer "vorläufigen Dienstenthebung", in Beamtendeutsch so was wie die Vorbereitung zum Rauswurf. Die Uni schweigt sich aus. Der Professor gibt sich kämpferisch.22.12.2021
"Signal der Entspannung" falschVirologe kritisiert Maßnahmen erst nach dem FestDiscos schließen, Fußballspiele finden vor leeren Rängen statt: Bund und Länder beschließen strengere Corona-Maßnahmen - allerdings erst ab dem 28. Dezember. Für Virologe Martin Stürmer sendet das ein falsches "Signal der Entspannung" angesichts der Gefahr durch Omikron. Doch der Beschluss hat auch Fürsprecher.22.12.2021
UK-Expertin rät Deutschland"Möglichst viele Kinder impfen"In England ist Omikron mit einem Anteil von über 60 Prozent bereits die dominierende Variante. Hierzulande beobachtet man die Entwicklung auf der Insel mit großem Interesse. Eine Londoner Expertin erklärt, wie Deutschland seinen Vorsprung jetzt noch nutzen kann.22.12.2021