Volkswagen

Der VW-Dieselskandal stellt einen Höhepunkt von Autoskandalen in Deutschland dar. In jedem Fall ist er für den Augenblick der teuerste, aber nicht der Einzige. Hier sind fünf Beispiele, die die Autoindustrie erschüttert, in einem Fall aber auch bereichert haben.

Es ist weit mehr als der Abgasskandal, der Volkswagen derzeit zu schaffen macht. Vor dem Hintergrund von Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern über Sparmaßnahmen malt der Chef der Kernmarke ein düsteres Bild von der Lage der Konzernmarke

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Der heutige VW-Aufsichtsratschef Pötsch war zuvor Finanzvorstand. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig verdächtigt ihn, in dieser Funktion die Märkte zu spät über den Abgasskandal informiert zu haben. Die VW-Seite stärkt Pötsch allerdings den Rücken.

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VW sorgt mit seiner Meinung zur Zulässigkeit von Abschalteinrichtungen bei Diesel-Motoren in Europa für Verärgerung beim Großaktionär Niedersachsen. Ministerpräsident Weil will diese Argumentation nicht gelten lassen.

Den dicksten Brocken seiner juristischen Probleme im Zuge des Abgas-Skandals hat VW in den USA bereits aus dem Weg geräumt. Nun geht es auch bei den restlichen Baustellen voran. Und gibt sogar einmal ein kleines Lob für die Wolfsburger.

In den USA gestand Volkswagen in der Dieselaffäre seine Schuld ein. Doch bei Schadenersatzprozessen in Deutschland argumentiert Europas größter Autobauer nun ganz anders: Die Abgas-Software entspreche EU-Recht.

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Der durch den Dieselskandal belastete VW-Konzern verabschiedet sich aus der Rallye-WM - als Weltmeister. Offizielle Begründung: Der Automobil-Hersteller will sein Motorsport-Programm neu ausrichten und auf neue Technologien setzen. Stichwort: Elektrifizierung.

Nicht nur der US-, sondern auch der deutsche Automarkt verzeichnet im Oktober zahlreiche Absatzrückgänge. Besonders trifft es den krisengeschüttelten VW-Konzern. Zulegen können dagegen die Importmarken.

Hinsichtlich des US-Autoabsatzes dominieren im Oktober die Minuszeichen. Besonders Volkswagen und BMW verzeichnen große Rückgänge. Ein Lichtblick ist dagegen Audi.

Der Streit über die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit bei Volkswagen beschäftigt den Konzern weiter. Jetzt melden sich zahlreiche Wissenschaftler zu Wort und ergreifen Partei für den ehemaligen VW-Chefhistoriker.