Weihnachten

Die Last-Minute-Einkäufer haben dem Einzelhandel am 24. Dezember noch einmal viel Geld in die Kassen gespült. "Alles deute darauf hin, dass es das beste Weihnachtsgeschäft seit Jahren wird", heißt es beim HDE. Die Prognosen für die Tage zwischen den Jahren sehen gut aus.

Die Kälte lässt sich auch am Ölpreis ablesen. Der Preis für ein Barrel Brent-Öl steigt an Heiligabend auf ein neues Zweijahres-Hoch. Trotz Preisen von mehr als 94 US-Dollar gibt sich die OPEC unbesorgt.

Die weiße Weihnacht beschert der Deutschen Post jede Menge Überstunden. Erstmals will der Konzern auch am ersten Weihnachtsfeiertag Pakete zustellen. Wer also am Heiligabend witterungsbedingt auf sein Geschenk verzichten muss, kann noch auf Samstag hoffen.

Einen Tag vor Heiligabend sorgen die Ratingagenturen noch einmal für Wirbel. Nachdem S&P die den Ausblick für die Kreditwürdigkeit für Slowenien gesenkt hat, kommt auch Konkurrent Fitch um die Ecke und senkt das Rating für Ungarn.

Heiligabend steht vor der Tür. Und auch am deutschen Aktienmarkt sind die Auswirkungen der bevorstehenden Feiertage zu spüren.

Auch Freunde und Verwandte fernab unseres Wohnsitzes erwarten pünktlich zu Heiligabend ihre Geschenke von uns. Wer beim Wichteln eher zu den Spätzündern zählt, sollte sich dringend mit den Abgabefristen beim Paketversand auseinandersetzen.

Der Euro setzt seine Kurserholung vom Vortag fort. Die europäische Gemeinschaftswährung wird an Heiligabend mit 1,4365 US-Dollar gehandelt. Im frühen Handel hatte der Euro noch 1,4324 Dollar gekostet.

In den drei großen politischen Krisenregionen der Welt gibt es an Heiligabend mehrere Anschläge. Der Irak, Afghanistan und Pakistan kommen nicht zur Ruhe.

Die Ölpreise sind am Heiligabend in einem sehr ruhigen Handel dem dritten Tag in Folge nach oben geklettert. Vor allem die zuletzt gestiegenen Aktienmärkte aber auch der jüngste Rückgang der Rohöllagerbestände in den USA trieben die Ölpreise, sagten Händler.

Die Ölpreise sind am Heiligabend in einem sehr ruhigen Handel dem dritten Tag in Folge nach oben geklettert. Vor allem die zuletzt gestiegenen Aktienmärkte aber auch der jüngste Rückgang der Rohöllagerbestände in den USA trieben die Ölpreise, sagten Händler.