Weihnachten

Noch ist nicht viel öffentlich bekannt, doch die Sicherheitsbehörden in Deutschland und Österreich schlagen Alarm. Wegen möglichen Anschlagsplänen von Islamisten gelten besondere Maßnahmen rund um christliche Veranstaltungen anlässlich des Weihnachtsfestes. Auch Silvester ist im Fokus.

• Video Polizei sichert Kölner Dom nach Terror-Hinweisen

Krieg in der Ukraine, Massaker der Hamas in Israel und keine Aussicht auf baldigen Frieden: Bundespräsident Steinmeier stimmt die Bürger in seiner Weihnachtsansprache auf eine herausfordernde Weltlage ein. Wichtig sei es nun, nicht in Wut und Verachtung zu verfallen.

Wegen des Kriegs im Nahen Osten ist auch in Deutschland die Terrorgefahr erhöht. Nun gibt es Hinweise auf Anschlagsplanungen etwa auf den Kölner Dom. Der Gefahrenhinweis löst einen Polizeieinsatz aus. Auch in Österreich werden die Schutzmaßnahmen erhöht.

Die Handelsketten stehen in diesem Jahr vor einer besonderen Herausforderung. Die Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit hemmen die Kauflust. Viele Verbraucher wollen deswegen bei ihren Weihnachtsausgaben sparen. Beim Vergleich der Werbung fällt vor allem eines auf.

Friedrich Merz findet es gut, wenn wir "vor Weihnachten einen Weihnachtsbaum" kaufen. Recht hat er. Denn nach dem Fest wäre es blöd. Und wie geht eigentlich deutsche Leitkultur beim Erwerb eines Christbaums? Den Verkäufer beschimpfen, wenn er nicht schnell genug macht? Eine Kolumne von Thomas Schmoll

Notfälle zum Weihnachtsfest braucht niemand. Sind Menschen betroffen, wird ein Arzt gerufen oder eine Rettungsstelle aufgesucht. Aber was tun, wenn ein geliebtes Haustier Hilfe braucht? Das lässt sich nicht leicht beantworten, zu uneinheitlich ist die Rettung in Deutschland organisiert. Aber es gibt Hilfe.

Bei der Weihnachtslotterie "El Gordo" geht es für die meisten Spanier um viel mehr als den dicken Hauptgewinn. Das ganze Land kommt zusammen und freut sich mit, auch wenn andere gewinnen. Dieses Jahr mussten sie allerdings besonders lange warten, bis die Gewinnzahlen vorgesungen wurden.

Weihnachten bedeutet heute für viele Geschenke, Gemütlich- und Gemeinsamkeit. Bei den Wikingern sah das anders aus. Die Feierlichkeiten rund um die Wintersonnenwende waren brutal und blutig.

Sie sind nicht zu übersehen: Neben Maria und Josef hocken in Katalonien Figuren mit entblößtem Hintern in Krippen. Die Tradition in der spanischen Region hat ihren Ursprung im 18. Jahrhundert. Heutzutage sind die "Kacker" besonders bei Touristen beliebt.

Er ist aus vielen deutschen Wohnzimmern an Heiligabend nicht wegzudenken: der Kartoffelsalat mit Würstchen. Das traditionelle weihnachtliche "Diner" kostete bereits im Vorjahr deutlich mehr als zuvor. In diesem Jahr ziehen die Preise nochmals an, wie eine Analyse zeigt.