Wein

Frankreich ist für seinen Wein und seine Anbaugebiete berühmt. Die wichtigsten Kenntnisse und Grundlagen für den Weinanbau liefern aber vor etwa 2500 Jahren vermutlich Menschen aus Italien, berichten Forscher nach der Untersuchung alter Amphoren und einer Weinpresse.

Ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren ... Die Redensart kennt jeder, und sie trifft zu, wenn es um das gelegentliche Glas Wein zum Essen geht. Doch was, wenn das Glas zur Gewohnheit wird und sich ein zweites und drittes hinzugesellen? Ist das womöglich nicht nur ungesund, sondern schon eine Sucht?

Ein saftiges Steak und ein Glas trockener Rotwein: Das passt nicht zufällig zusammen. US-Forscher weisen das natürliche Bedürfnis zur Balance im Mund nach - und sehen darin die Chance zur ausgewogenen Ernährung. Hier kommt der Autor hin

Ein Schlückchen Wein kann doch nicht schaden? Doch gerade in der Schwangerschaft sollten Frauen darauf verzichten. Die Schäden sind vielfältiger als bislang angenommen. Zwar zeigen die Neugeborenen selten äußere Symptome wie geringen Kopfumfang, ein flach wirkendes Mittelgesicht und eine schmale Oberlippe. Dennoch bringen trinkende Frauen meist Babys mit mindestens einer Anomalie auf die Welt. Hier kommt der Autor hin

Neuseeländische Wissenschaftler gießen Wasser in den Wein: Sie testen die lebensverlängernde Wirkung von Rotwein und kommen zu einem ernüchternden Ergebnis. Hier kommt der Autor hin

Die Weinernte hängt vom Wetter ab. Je wärmer, desto besser für die Reifung der Traube. Der Klimawandel geht für die Winzer daher "absolut in die richtige Richtung".

Es ist kaum vorstellbar, dass Winzer ihre Weine mit einem giftigen Zusatzstoff panschten, um so den Geschmack zu verbessern: Mit Bleizucker wurde bis ins 19. Jahrhundert gesüßt. Jana Zeh

Wer einen anderen Menschen weinen sieht, reagiert im Hirn genauso, als würde er selbst weinen. Schuld sind die Spiegelneuronen, die Grundlage des menschlichen Einfühlungsvermögen.

Experten schätzen, dass bis zu fünf Prozent des als hochqualitativ verkauften Weines Fälschungen sind. Eine neue Methode zur Jahrgangsbestimmung verspricht nun Abhilfe.

Die Priester im alten Ägypten verspeisten die Opfergaben für die Götter - darunter Fleisch, Süßigkeiten, Bier und Wein - selbst. Dafür bezahlten sie mit einem frühen Tod.