Weltwirtschaft

Der Regierungschef zeigt sich ob der schleppenden Weltwirtschaft in China besorgt: Sein Land stehe vor gewaltigen Herausforderungen, sagt Li Keqiang. Um diese stemmen zu können, sind Reformen geplant - was zu Lasten des Wachstums gehen könnte.

Das "Bedürfnis nach einfachen Antworten" spielt Donald Trump in die Hände, ist WTO-Chef Azevedo überzeugt. Sollte der US-Präsident tatsächlich alle seine Wahlversprechen in die Tat umsetzen, sähe es für Deutschland düster aus.

• Video WTO ist besorgt über Trumps Politik
• Video Krämer: "Welthandel wird nicht mehr zu alter Stärke zurückkehren"

Die Weltwirtschaft wird weiter robust wachsen. Daran ändern auch die gegenwärtigen politischen Instabilitäten und Risiken nichts - vorausgesetzt, es gibt keine weiteren politischen Eskalationen. Ein Gastbeitrag von Markus C. Zschaber

Aufatmen in Peking: Nachdem die Ein- und Ausfuhren im Gesamtjahr 2016 spürbar sinken, legen sie im Januar wieder deutlich zu. Auch beim Handelsüberschuss macht die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ein solides Plus.

Chinas Devisen-Kriegskasse schrumpft immer weiter. Die Währungsreserven der Zentralbank sind erstmals unter drei Billionen Dollar gefallen. Aus Angst vor dem Ende des Wirtschaftsbooms flüchtet immer mehr Geld aus dem Land. Von Hannes Vogel

Wenn der US-Präsident dem Nachbarland Mexiko mit massiven Handelsbarrieren droht, kann das uns Europäer nicht kalt lassen, sagt Dennis J. Snower. Der Präsident des Instituts für Weltwirtschaft fordert im Interview mit n-tv.de konkrete Schritte der Solidarität.

Diese Zahlen sollte sich Präsident Trump genauer anschauen: In der Rangliste der wichtigsten US-Handelspartner taucht jene Nation, an deren Grenze er "eine Mauer bauen" will, auf Platz drei auf. Auch für Deutschland geht es dabei um viel Geld. Von Martin Morcinek

• Ganze Branche profitiert Mexiko ist wahrer Retter der US-Autobauer

Starkes Konjunktursignal aus Asien: Die japanische Wirtschaft kann erstmals seit langem wieder mehr Waren am Weltmarkt verkaufen als sie einführt. Der Überschuss in der Handelsbilanz offenbart jedoch große Schwächen.

Paradox, aber wahr: Seit der Wahl von Trump zum US-Präsidenten wird der globale Handel reger. Auch zwischen China und den USA. Wie passt das zusammen? Und wie geht es weiter? Ein Gastbeitrag von Markus C. Zschaber

Noch nie seit dem Ende des Kalten Krieges ist die chinesische Wirtschaft so langsam gewachsen wie im vergangenen Jahr. Vor allem die lange Zeit so wichtigen Export geben nach. Peking will das Land nachhaltiger ausrichten, doch Experten sind skeptisch.