Wetter

Deutschland ächzt unter schweißtreibenden Temperaturen. An diesem Mittwoch erreicht das Land den Höhepunkt einer kurzen, starken Hitzewelle. Diese hat es in sich, wie ntv-Meteorologe Björn Alexander erklärt. Ab dem Nachmittag erwartet manche Regionen bereits weiteres Ungemach.

• Höhepunkt der Hitzewelle Hier näherte sich Deutschland der 40-Grad-Marke

Mehrere Böschungsbrände, eine Oberleitungsstörung und eine Bombenentschärfung legen am Dienstag Teile des Bahnverkehrs in Norddeutschland lahm. Heute sollen die meisten Züge wieder planmäßig fahren. Durch die Hitze droht aber schon neues Ungemach.

Es wird heiß. Manche finden das toll, manche hassen es geradezu. Die Erderwärmung ist das Thema der Stunde, und dennoch fragt man sich: Haben wir früher auch so viel gestöhnt, gewarnt, gepanikt, wenn es heiß wurde? Von Sabine Oelmann

Der bisher heißeste Tag des Jahres kündigt sich an. Eine Hitzeblase aus Spanien und Nordafrika schwappt rüber nach Deutschland. Im Westen und Südwesten steigen die Temperaturen auf bis zu 38 Grad. Die UV-Belastung ist hoch. Am Mittwoch wird es noch heißer.

Mit zu wenig Regen und Spitzenwerten über 36 Grad geht der Juni als deutlich zu warm in die Statistik ein. Doch der Juli setzt noch einen drauf: Eine Hitzewelle könnte sogar die 40-Grad-Marke knacken - tropische Nächten und Unwettergefahr inklusive. ntv-Meteorologe Björn Alexander ordnet die Lage ein.

Die Hitze bleibt uns bis zur Mitte der Woche erhalten. An manchen Orten werden Temperaturen erwartet, die über der 40-Grad-Marke liegen. Kühlere Luft wird erst zum Ende der Woche erwartet. Von Martin Pscherer

Ruhiges Wetter? Höchstens am Freitag. Doch schon einen Tag später nimmt der Sommer wieder Fahrt auf, wie ntv-Meteorologe Björn Alexander weiß. Und wie! Zu Wochenbeginn lassen die Temperaturen die 30-Grad-Marke teils weit hinter sich.

Nach einer Hitzewelle schlägt das Wetter in Frankreich um: Windspitzen im Orkanbereich, teils heftige Niederschläge und ein Temperatursturz sind die Auswirkungen eines heftigen Wetterumschwungs. Zwei Menschen verlieren ihr Leben. Die Unwetterfront zieht im Tagesverlauf über Deutschland.

Der Sommer in Deutschland zeigt sich vorerst noch wankelmütig. Am Wochenende die große Hitze, dann heftige Gewitter mit schweren Sturmböen und jetzt naht schon die nächste Hitzeblase. Doch auch neue Gewitter sind mit von der Partie. Kurzum: Es geht vorerst weiter mit den Extremen.

Mit Windstärken von über 100 Kilometern pro Stunde wird Berlin am Montag durchgeschüttelt, eine Frau stirbt, mehrere Menschen werden verletzt. Nach einer Komplettsperrung der S-Bahn soll es am Morgen wieder einen normalen Betrieb geben. Es bleibt allerdings windig.