Wien

Am Freitag sterben bei zwei Gewaltdelikten in Wien fünf Frauen. Zum Fall der drei Leichen in einem Bordell geben die Ermittler nun grausame Details bekannt. Zudem wird ein Familienvater verdächtigt, seine Frau und Tochter getötet zu haben.

Ein 27 Jahre alter Mann wird in Wien unter dem dringenden Tatverdacht festgenommen, drei Frauen erstochen zu haben. Die Opfer wurden in einem Erotikstudio gefunden, Rettungskräfte konnten nur noch ihren Tod feststellen.

Ende vergangenen Jahres erhält die Polizei Hinweise auf einen möglichen Anschlag am Kölner Dom. Kurz darauf nehmen Fahnder einen Tadschiken in Gewahrsam. Dieser soll nun nach Österreich überstellt werden. Dort ist Haftbefehl gegen ihn erlassen worden.

Für den Wiener Opernball gilt stets das Motto "Sehen und gesehen werden", das ist bei der 66. Auflage nicht anders. Auf den Logenplätzen sitzen diesmal unter anderem Heino und - ungewohnt zahm - Oliver Pocher. Gesellschaftslöwe "Mörtel" Lugner kommt in weiblicher Begleitung, die ihn vor Glück strahlen lässt.

Zuletzt macht Oliver Pocher vor allem durch seine Frauengeschichten von sich reden: die Trennung von Ehefrau Amira, ein Podcast mit Ex Sandy Meyer-Wölden, eine angebliche Affäre mit Cora Schumacher. Nun hat er eine von ihnen überreden können, mit ihm zum Wiener Opernball zu gehen.

2014 legt sich Oliver Pocher bei seinem ersten Besuch des Wiener Opernballs mit Kim Kardashian an. Zehn Jahre später ist der deutsche Komiker zum zweiten Mal zu Gast beim Höhepunkt der Wiener Ballsaison. Und noch ein weiterer deutscher Star kündigt sein Kommen an.

Seit 15 Jahren sitzt der Inzest-Täter Josef Fritzl in einem Gefängnis für geistig abnorme Rechtsbrecher. Vergangene Woche entscheidet dann ein Gericht, dass der 88-Jährige in den Normalvollzug verlegt werden soll. Die Staatsanwaltschaft will dies jetzt verhindern.

GDL-Chef Weselsky ist CDU-Mitglied. Forderungen aus der Union, das Streikrecht zu verschärfen, machen ihm allerdings derzeit keine Freude. Auch der harte Tarifkonflikt mit dem Bahn-Management sorgt für Verdruss. Gegen den geballten Stress setzt der Lokführerchef auf Harmonie und Melodie aus Wien.

Die Sorge über einen erstarkenden Rechtsextremismus treibt auch in Österreich die Menschen auf die Straßen. Zehntausende folgen dem Aufruf "Demokratie verteidigen!" in Wien. Viele fürchten, dass die rechtspopulistische FPÖ den nächsten Kanzler stellen könnte.

Der österreichische Innenminister zeigt sich besorgt über eine wachsende Anziehungskraft der waffenaffinen "Neuen Rechten" im Lande. Zu dieser Bewegung gehört auch der Kopf der Identitären, Martin Sellner, der bei dem Potsdamer Treffen einen Vortrag über die Ausweisung von Migranten gehalten hat.