Nach der Mobilmachung Nun naht Putins Ende oder die totale DiktaturDer Kriegsherr im Kreml zeigt, wohin Größenwahn führt. Russland bombt sich jeden Tag mehr ins 20. Jahrhundert zurück. Selbst China fordert "Dialog", was für Putin kein Weg ist. Um politisch zu überleben, braucht er den Erfolg auf dem Schlachtfeld. Doch der ist nicht in Sicht - nicht mal mittels Atombombe.25.09.2022Ein Kommentar von Thomas Schmoll
"Besonders schlecht vorbereitet" Teilmobilisierung soll russische Nationalgarde aufstockenAngesichts schwerer Niederlagen im Krieg gegen die Ukraine will Russland für Nachschub sorgen. 300.000 Soldaten sollen die russische Armee verstärken. Aber auch die Nationalgarde, die vorwiegend in Russland agiert, soll gestärkt werden, ist sich der britische Geheimdienst sicher.25.09.2022
Der Kriegstag im Überblick Putin greift bei Militärplanung ein - "Schlächter von Mariupol" wird Vize-MinisterMehr als 200 Tage dauert inzwischen der russische Krieg gegen die Ukraine. Angesichts der massiven Logistikprobleme ersetzt Kremlchef Putin den verantwortlichen Minister. Daneben nehmen die Proteste in Russland gegen die Mobilisierung ebenso zu wie die Meldungen über Pannen.24.09.2022
"Sie machen die Leute wütend" Offizielle Kritik an Putins Vorgehen wächstIm Zuge der Teilmobilmachung erhalten auch Hebammen, Kranke und Russen ohne militärische Erfahrung einen Einberufungsbescheid. Von offiziellen Stellen wird die Kritik am chaotischen Vorgehen des Kreml lauter. Im ganzen Land protestieren die Menschen auf den Straßen.24.09.2022
Neues Gesetz in Russland Deserteuren drohen bis zu 15 Jahre HaftIn Russland löst die Ankündigung einer Teilmobilmachung von 300.000 Reservisten bei vielen Panik aus. Doch wer sich dem Kriegsdienst verweigert, muss mit bis zu 15 Jahren Gefängnis rechnen. Auch auf Kapitulation steht einer Gesetzesnovelle zufolge eine mehrjährige Haftstrafe. 24.09.2022
Ungarn zwischen EU und Russland Warum Orban Putin (noch) den Rücken stärktDas EU-Bollwerk gegen Russland steht, doch ein Land versucht seit Kriegsbeginn in der Ukraine auszuscheren. Ungarn liefert keine Waffen an die Ukraine und droht immer wieder auch mit einer Sanktionsblockade. Orbans Motive sind vielfältig.24.09.2022Von Jil Dreimann
Einfluss auf Kriegsstrategie Putin verbietet Truppen in Cherson RückzugAngesichts zunehmender Niederlagen im Ukraine-Krieg übernimmt Russlands Präsident Putin US-Berichten zufolge wichtige Entscheidungen in der Kriegsführung selbst. In Cherson untersagt er seinen Truppen den Rückzug. Unter den Soldaten macht sich Demoralisierung breit.24.09.2022
Bald Vize-Verteidigungsminister Kreml gibt "Schlächter von Mariupol" neuen PostenGeneraloberst Michail Misinzew hat sich bereits einen Namen gemacht: Als "Schlächter von Mariupol" soll er für die schweren Angriffe auf die ukrainische Hafenstadt verantwortlich sein. Nun löst er Dmitri Bulgakow in seinem Amt als Vize-Verteidigungsminister ab.24.09.2022
"5, 10 oder 15 Jahre länger" Kretschmer will Atomausstieg auf unbestimmte Zeit vertagen"Wir können auf russisches Gas nicht verzichten", sagt Sachsens Ministerpräsident Kretschmer. Weil aber im Moment keins mehr über die Nord-Stream-1-Pipeline kommt, schlägt er vor, den Atomausstieg Jahre in die Zukunft zu verschieben. Dafür solle man auch stillgelegte Meiler wieder ans Netz nehmen. 24.09.2022
Eigene Truppen schickt er nicht Kadyrow beschimpft fliehende Russen als feigeUm einer drohenden Einberufung zu entgehen, verlassen Tausende Russen ihr Land. Der tschetschenische Machthaber Kadyrow schmäht die Kriegsgegner als Feiglinge und Vaterlandsverräter. Allerdings will er selber auch keine neuen Soldaten in die Ukraine schicken. 23.09.2022