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• Aktie verliert massiv Elon Musk legt Twitter-Übernahme auf Eis

• Aktie verliert massiv Elon Musk legt Twitter-Übernahme auf Eis

Der Twitter-Deal von Elon Musk wackelt. Der Tesla-Chef schreibt - bei Twitter - er wolle zunächst Informationen darüber, ob Fake-Accounts nicht mehr als fünf Prozent der Nutzer ausmachen. Bis dahin setzt er sein Kaufvorhaben vorübergehend "on hold".

Noch ist die Twitter-Übernahme nicht in trockenen Tüchern, doch Elon Musk stellt bereits einen prominenten Plattform-Rückkehrer in Aussicht. Wenn es nach dem Unternehmer geht, soll die Sperre des Accounts von Ex-Präsident Trump aufgehoben werden. Doch will dieser überhaupt zurück?

Anfang März stellt US-Milliardär Elon Musk der Ukraine das Starlink-System zur Verfügung. In Moskau kommt die Hilfe erwartungsgemäß nicht gut an. Der Chef der russischen Raumfahrtbehörde droht dem Tesla-Chef nun mit Konsequenzen. Auf Twitter kontert Musk den Einschüchterungsversuch.

Seit bald anderthalb Jahren liegt der einst berüchtigte Twitter-Account von Donald Trump brach. Genauso lange versucht der Ex-US-Präsident gerichtlich gegen seine Sperre vorzugehen. Nun erleidet er vor einem kalifornischen Gericht eine Schlappe. Das Ende seiner Bemühungen dürfte das aber nicht sein.

Der Kauf von Twitter wird Elon Musk stolze 44 Milliarden Euro kosten. Für die Übernahme hat sich der Tesla-Chef nun zusätzlich sieben Milliarden Dollar an finanziellen Mitteln besorgt. Unter den Investoren ist ein guter Freund von Musk und jemand, der die Übernahme zunächst abgelehnt hatte.

Elon Musk hatte bereits durchblicken lassen, dass er für Twitter ein Abo-Modell für besser halte. Jetzt stellt er in Aussicht, dass Profi-Nutzer zur Kasse gebeten werden könnten. Auch soll Musk den Dienst in wenigen Jahren wieder zurück an die Börse bringen wollen.